Ford gibt mit der Studie „Equator“ einen Ausblick auf den neuen Maverick/Escape. Das viertürige Concept Car entstand in Fords Desingzentrum von Taipeh, Taiwan, und zeigt sich sportlicher und aggressiver als vorherige SUVs des amerikanischen Herstellers. Schon beim ersten Blick fallen der Kühlergrill mit breiten Lamellen und große Lufteinlässe an der Front ins Auge. Futuristisch wirken dazu die LED-Scheinwerfer der 4,42 Meter langen, 1,78 Meter breiten und 1,80 Meter hohen Studie. Der Radstand von 2,62 Metern ist identisch mit dem des aktuellen Mavericks.
© Foto: Speed Heads
Doch nicht nur die Front wurde von den Machern sportlich gestaltet. Sicken betonen die Seite, während beim Heck eine voluminöse Heckschürze mit angedeutetem Diffusor und zwei Auspuffendrohre den Look unterstreichen. Darüber hinaus lässt das aerodynamische Paket den Equator tiefer liegend erscheinen.
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Für den Kontakt zur Straße sorgen 19 Zoll große Alufelgen mit Breitreifen der Dimension 255/50. Auffällig ist auch die neue Farbe „First Light Orange“, welche die intensiven Farben des Sonnenaufgangs über dem Wasser des Äquators darstellen soll.
© Foto: Speed Heads
Wie das Außendesign, präsentiert sich auch der Innenraum sportlich-modern. Vier Personen finden in einzeln ausgeformten Sportsitzen ihren Platz. Ein im Armaturenbrett integrierter Digitalkompass gibt die Richtung an, während ein DVD-Navigations-System den Weg leitet.
Seine Power schöpft der Ford Equator aus einem 3.0 Liter großen V6-Motor, der 197 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Nm bei 4.700 U/min leistet. Die computergesteuerte Kraftübertragung erfolgt im Normalfall über eine 6-Gang-Automatik an die Vorderräder, bei Bedarf zusätzlich an die Hinterräder. Sofern erforderlich, stehen sogar 99 Prozent des Drehmoments für die Hinterräder zur Verfügung. All dies bestimmt der Computer, der über Sensoren an jedem Rad bis zu 200 Mal pro Sekunde die Kraftverteilung des Allradsystems berechnet.