Rennsemmeln sind klein, agil und bieten viel Leistung für relativ wenig Geld. Zu den konsequent sportlichsten Vertretern seiner Zunft zählt zweifellos der Ford Fiesta ST mit seinem 182 PS starken Vierzylinder-Triebwerk. Doch unter dem Codenamen „Red“ entwickelt Ford derzeit eine kleinere Sportversion mit 140 PS, die Fahrspaß mit hoher Effizienz vereinen soll.
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Nicht so bissig wie die 182-PS-Version, geht der Ford Fiesta ST „Red“ mit einem 1,0 Liter kleinen EcoBoost-Dreizylinder-Triebwerk zu Werke, das aus dem vergleichsweise winzigen Hubraum satte 140 PS generiert. Mit dem neuen Motor schließt Ford die Lücke zwischen dem Top-Benziner und dem EcoBoost-Dreizylinder mit 125 PS auf sportliche Weise.
Daten über Verbrauch und Performance sind noch nicht bekannt. Zum Vergleich: Mit dem 182-PS-Motor spurtet der Ford Fiesta ST in nur 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, mit dem 125-PS-Dreizylinder in 9,4 Sekunden. Dazwischen dürfte sich der Ford Focus ST „Red“ einordnen und für zusätzlichen Zunder mit einer Effizienz-Note sorgen.
Auch optisch setzt der Ford Fiesta ST auf einen betont sportlichen Auftritt. Dies spiegelt sich in seiner speziellen Frontmaske mit dem großen, von einem schwarzen Wabengitter verzierten Trapez-Kühlergrill, dem integrierten LED-Tagfahrlicht und einem markanten ST-Karosserie-Kit. Den angriffslustigen Auftritt schärfen darüber hinaus große Luftöffnungen und sehnig anmutende Seitenschweller.
Die Heckschürze zeichnet sich durch einen üppig dimensionierten Diffusor-Einsatz aus, der eine doppelflutige Auspuffanlage beheimatet und ebenfalls einen deutlichen Hinweis auf die sportlichen Talente des Ford Fiesta ST gibt. Dem gleichen Zweck dienen die breit ausgestellten Radläufe. Den Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten erhöht ein Dachkantenspoiler. Selbstredend, dass der Ford Fiesta ST ein Sportfahrwerk für das Plus an Fahrdynamik besitzt.