Ein fünf Meter langer Siebensitzer mit 360 PS, permanentem Allradantrieb, Sechsgang-Automatik, Leder-Vollausstattung, 20-Zoll-Alus, aktiver Einparkhilfe und Sony-Soundsystem mit 12 Lautsprechern. Was darf der kosten? US-Cars-Spezialist GeigerCars aus München meint: Nicht mehr als 48.900 Euro - und offeriert den kultig gestylten Ford-Van exklusiv in Deutschland. Damit bietet der vom hochmodernen 3.5-Liter-EcoBoost-Triebwerk befeuerte Flex auch hierzulande enorm viel Familien-Van fürs Geld: Deutlich günstiger als eine in etwa vergleichbare Mercedes R-Klasse mit 388 PS für gut 74.000 Euro.
© Foto: GeigerCars
Bei GeigerCars lassen sich bereits die 2011er-Modelle des US-amerikanischen Kult-Vans bestellen, die jetzt auf Knopfdruck ein Zusammenklappen beider Sitze der dritten Reihe dank PowerFold-Mechanismus ermöglichen. Die Form mag man entweder gar nicht oder man fährt voll darauf ab - so wie die namhafte Detroiter Autoklassiker-Vereinigung „National Automotive History Collection“ (NAHC), die den Flex 2009 zum künftigen Sammlerobjekt des Jahres („Collectible Vehicle of the Future“) ernannte. Namhafte Vorgänger des Flex bei der Wahl: Dodge Challenger (2008), Ford Mustang (2005) oder Dodge Viper (2003).
Unter der Motorhaube des Flex sitzt Fords Vorzeige-Benziner: Der 3.5-Liter-EcoBoost wuchtet bei 3.500 Umdrehungen sein maximales Drehmoment von 475 Nm auf den Antriebsstrang. Dank Bi-Turbo und Ladeluftkühlung sowie Benzin-Direkteinspritzung von Bosch klettert der V6 kraftvoll das Drehzahlband hoch. Der Normverbrauch liegt bei 12,5 l/100 km. Im Vergleich zum 2009er-Modell des Flex konnte Ford bereits 2010 mit dem EcoBoost-Motor Verbrauch und CO2-Ausstoß um jeweils 20 Prozent senken, was den siebensitzigen Allrounder auch für europäische Spritpreise attraktiv macht.
Die Sechsstufen-Automatik lässt sich ebenfalls über Wippen am Lenkrad bedienen. Bei der von GeigerCars angebotenen SEL-Version gehören zur üppigen Serienausstattung: intelligenter Allradantrieb, verstellbare Pedalerie, elektrische Heckklappe, Memory-Funktion für Fahrersitz und die beheizbaren Außenspiegel. Dazu kommen ein Sony-Soundsystem mit 12 Lautsprechern, eine Voll-Lederausstattung, verchromte 20-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine aktive Einparkhilfe - für einen Fünf-Meter-Koloss durchaus empfehlenswert.
Freie Sicht bietet der Großraum-Van für alle Passagiere nach oben: mit einem elektrischen Schiebedach in der ersten Sitzreihe, zwei Glasdächern in der Mitte und einem großen Panorama-Glasdach hinten. Geigercars hat 31 Jahre Erfahrung mit dem Import von US-Fahrzeugen und bietet für den Ford Flex eine Garantieversicherung für zwei Jahre und bis zu 120.000 Kilometer.
VirusM54B30
08.11.2010
Die Seitenansicht erinnert mich leicht an den Mini Clubman ...
Moman
09.11.2010
An sich ein tolles Auto, nur für Deutschland ein wenig zu groß.
Schrauberbraut
25.11.2010
Ich halte ihn auch für zu groß. Und ehrlich gesagt ist das Design auch nicht so gelungen. Mich erinnert er nur sekundär an einen Mini Clubman, vielmehr aber an einen Leichenwagen. Darin will ich meine Kinder lieber nicht kutschieren.
Turbine
25.11.2010
[QUOTE=Schrauberbraut;127350]Ich halte ihn auch für zu groß. Und ehrlich gesagt ist das Design auch nicht so gelungen. Mich erinnert er nur sekundär an einen Mini Clubman, vielmehr aber an einen Leichenwagen. Darin will ich meine Kinder lieber nicht kutschieren.[/QUOTE] Stimmt, mich erinnert der Ford Flex auch stark an einen Mini Clubman. Mir ist neulich im Raum Nürnberg einer entgegengekommen und ich habe mich im ersten Moment gewundert, warum der Clubman so groß ist, bis ich gemerkt habe dass es sich um einen Ford Flex handelte :bäh:
Moman
25.11.2010
DIe Form ist wirklich sehr ähnlich, aber das finde ich nicht negativ.