Ford Focus Coupé-Cabrio: Offene Energie in Bewegung

, 08.02.2008

Ford stellt mit dem optisch deutlich aufgewerteten Focus Coupé-Cabriolet (CC) die fünfte Karosserieversion der erfolgreichen Baureihe auf dem Genfer Automobilsalon (06.03.2008 - 16.03.2008) vor. Der offene Viersitzer folgt damit seinen drei-, vier- und fünftürigen Schwestermodellen sowie dem Turnier genannten Kombi und dem besonders sportlich ausgelegten Focus RS, der sein Debüt 2009 feiert.


Das überarbeitete Ford Focus CC läuft weiterhin im italienischen Werk Bairo des Entwicklungs- und Produktionspartners Pininfarina vom Band. Der Viersitzer mit dem elektro-hydraulisch betätigten Stahlfaltdach kombiniert unbeschwerte Fahrfreude mit handfesten Vorteilen im täglichen Einsatz. So zeichnet sich das uneingeschränkt wintertaugliche Modell durch einen Kofferraum aus, der bei geschlossenem Dach ein Volumen von 534 Litern aufweist. Selbst im Open-Air-Modus fasst das Gepäckabteil noch 248 Liter.

Neue Design-Sprache mit der Eleganz des Coupé-Cabriolets

Als besonders markant erweist sich die ausdrucksstarke Frontpartie mit dem neuen Markengesicht im sogenannten „Ford kinetic Design“. Kennzeichnend sind die dreidimensional geformte Motorhaube, tief bis in die Karosserie gezogene Hauptscheinwerfer sowie die beiden geradezu charakteristischen Kühllufteinlässe, deren umgekehrte Trapezform von feinen Chromzierleisten geschmückt wird. Im Zusammenspiel mit dem Stoßfänger und den Kotflügeln, der italienisch anmutenden Seitenansicht und dem vollendeten Heck ergibt sich eine spezielle Dynamik und Eleganz.


Kraftvoll, laufruhig, sparsam: Drei Diesel und Benziner

Zwei moderne Benziner und ein verbrauchsgünstiger Turbo-Diesel stehen als Antrieb für das neue Ford Focus Coupé-Cabriolet bereit. Als Basismotorisierung dient der 1,6 Liter große Duratec-Vierzylinder, der 100 PS leistet. Ein 145 PS starker 2,0-Liter-Duratec steht wahlweise mit einem sportlich übersetzten 5-Gang-Schaltgetriebe oder der komfortbetonten Automatik zur Verfügung.

Als Diesel-Alternative empfiehlt sich der TDCi mit 2,0 Litern Hubraum, der 136 PS sowie ein maximales Drehmoment von 320 Nm (im Overboost Modus 340 Nm) mobilisiert und dynamische Fahrleistungen mit geringem Verbrauch verbinden soll. Aufwendige Detailmodifikationen stellen dabei sicher, dass dieser Vierzylinder mit weiter verbesserter Laufkultur und höherem Geräuschkomfort noch geschmeidiger auftritt und damit dem entspannten Charakter eines Coupé-Cabriolets entspricht.

 

Modifiziertes Interieur attraktiven Komfort-Features

Das Interieur des Ford Focus CC erhielt ebenfalls eine umfangreiche Überarbeitung und greift Kernelemente des „Ford kinetic Designs“ auf. Der Fahrer profitiert zum Beispiel von neu gestalteten, besser ablesbaren Instrumenten mit rötlicher Nachtbeleuchtung. Nochmals hochwertigere, besonders widerstandsfähige Materialien und eine weiter optimierte Verarbeitung runden den hohen Qualitätseindruck ab.


Auch die fließende Form der neuen Mittelkonsole, die sich durch eine besondere Funktionalität auszeichnet, übernimmt Elemente der modernen Design-Philosophie von Ford. So besitzt sie neben einer um 80 Millimeter verschiebbaren Armauflage und einem vier Liter großen Staufach außerdem zwei Cup-Holder sowie Halterungen für Münzen und Parkscheine.

Die Serienausstattung des neuen Focus Coupé-Cabriolets ergänzte Ford um zahlreiche Fahrerassistenzsysteme und moderne Komfortfunktionen. Hierzu gehören unter anderem optional die Power-Startfunktion, ein schlüsselloses Zugangssystem und eine Reifendruckkontrolle. Als praktisch erweist sich das Sound&Connect-Paket zum Anschluss externer Audio-Quellen, wie beispielsweise MP3-Player oder iPod, inklusive Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone mit Bluetooth-Schnittstelle und Sprachsteuerung.

Das auf Wunsch erhältliche Navigationssystem mit Schnittstelle für SD-Karten oder auch DVD-gestützte Navigation mit farbigem 7-Zoll-Touchscreen rundet die Maßnahmen ab. Darüber ist auf Wunsch ein Audiosystem mit digitalem DAB-Radioempfang erhältlich.


Das Einstiegsmodell Ford Focus Coupé-Cabriolet Trend lässt sich gegen Aufpreis durch ein spezielles „Trend X“-Paket ergänzen, das unter anderem eigenständig gestaltete 16-Zoll-Leichtmetallräder und einen Windschott umfasst. Als Topversion dient erneut die Ausstattungslinie „Titanium“ mit speziellen 17-Zoll-Leichtmetallrädern und dunkel getöntne Hauptscheinwerfern sowie Teilledersitzen.

Limitiertes Editionsmodell „Black Magic“ zum Start

Das ganz in Nero-Schwarz gehaltene Editionsmodell „Black Magic“ mit glanzgedrehten 17-Zoll-Leichtmetallrädern in Anthrazit und 10-Speichen-Design sowie sportlich abgestimmtem Fahrwerk versprüht bereits auf den ersten Blick sein feuriges Temperament. Die zusätzlichen Ausstattungselemente, wie zum Beispiel das 3-Speichen-Lederlenkrad, die exklusiven schwarzen Sportsitze sowie die dunkel abgesetzten Scheinwerfer, unterstreichen die ausdrucksstarke Optik und den sportlichen Charakter des auf 600 Einheiten limitierten Sondermodells.

 

Neben der sportlichen Fahrzeugcharakteristik bietet das „Black Magic“-Editionsmodell zusätzlich viele kundenrelevante Wunschausstattungen, wie z. B. Audio-Sony-System, Mobiltelefonvorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle, Park-Pilot-System sowie ein Windschott. Um dem sportlichen Charakter gerecht zu werden, bietet Ford das Sondermodell mit dem 145PS starken Benzin und 136 PS mobilisierenden Diesel an.


Hohes Sicherheitsniveau samt Überrollschutz

Die Grundlage für ein dynamisches Eigenlenkverhalten bilden das verwindungssteife Chassis, ein aufwendig konstruiertes Fahrwerk sowie eine präzise Lenkung. Ein elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP mit integrierter Antriebsschlupfregelung gehört ebenso zur Serienausstattung wie die Vier-Scheiben-Bremsanlage mit Sicherheits-Bremsassistent EBA (Emergency Brake Assist).

Den Verzicht auf das stabilisierende Dach egalisierte Ford durch entsprechend verstärkte, aus hochfestem Stahl gefertigte Crash-Pfade im Vorderwagen, die sich bis hinter die A-Säulen strecken und einen Großteil der bei einem Unfall entstehenden Deformationsenergie seitlich in die Türstrukturen sowie die um 35 Millimeter höher gezogenen Schweller ableiten. Diese Konstruktion soll einwirkenden Kräften von bis zu sieben Tonnen standhalten - ein Ergebnis, das in etwa dem Niveau des viertürigen Ford Focus mit Stufenheck entspricht.


Zusätzlichen Schutz im Falle eines Überschlags bietet das aktive Überrollschutzsystem RPD (Rollover Protection Device), das ebenso wie die Front- und Seitenairbags zur Grundausstattung zählt. Sobald die elektronischen Gyroskop-Sensoren der Bordelektronik eine verdächtige Bewegung registrieren, schnellen die Bügel hinter den Kopfstützen innerhalb einer Zehntelsekunde empor und ermöglichen den Passagieren im Zusammenspiel mit dem entsprechend verstärkten Windschutzscheiben-Rahmen sowie den A-Säulen eine überlebenswichtige Kopffreiheit.

2 Kommentare > Kommentar schreiben

08.02.2008

Gefällt mir jetzt nicht so. Vor allem das Heck. Aber ist nicht da vor 2 Jahren oder so erst der Vorgänger raus gekommen???

09.02.2008

[QUOTE][i]Original geschrieben von ///M3 Power [/i] [B]Aber ist nicht da vor 2 Jahren oder so erst der Vorgänger raus gekommen??? [/B][/QUOTE] Jap, du sagst es. Aber dann war irgendwie das Dach undicht und man hat den Verkauf gestoppt und das FAcelift vorgezogen. Auch nach dem Facelift find ich das Teil sowas von hässlich. Ein anständiges Facelift bei diesem Auto würde bedeuten: 1. Hinterer Überhang verkürzen deshalb 2. Blechdach raus, bzw. ein bisschen kompakter gestallten ansonsten 3. Stoffdach und 4. ein Heck im Mondeo Stil dranpacken. Damit hätte man einen gut aussehendes Konkurenzmodell zum Audi A3 und nicht sowas komisches mit Anhang.


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