Im Zeichen der Kraft steht der neue Ford Focus RS MP350. Satte 350 PS sorgen für einen atemberaubenden Vortrieb des aggressiven Kompakt-Sportlers, der genauso stark ist wie der streng limitierte Focus RS500, um den sich die Enthusiasten geradezu rissen. Doch der Focus RS MP350 begeistert nicht nur durch seine Power, sondern auch mit dem Erhalt der Werksgarantie - handelt es sich schließlich um das einzige von Ford offiziell genehmigte Upgrade, welches das Ford RS-Team zusammen mit den Briten von Mountune Performance entwickelte.
© Foto: Speed Heads
Nach der Kraftkur generiert der 2,5 Liter große Turbo-Fünfzylinder des Ford Focus RS bissige 350 PS und starke 460 Nm Drehmoment. Das entspricht einem Leistungsplus von fast 15 Prozent gegenüber dem Standard-Modell, das bereits auf 305 PS und 440 Nm kommt. Die Dopingspritze wirkt sich selbstverständlich auf den Speed-Charakter aus: Für den Spurt von 0 auf 60 mph (96,56 km/h), benötigt der Ford Focus RS MP350 nur 5,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 265 km/h.
Für das dicke Plus an Performance verantwortlich zeichnen unter anderem ein stärkerer Ladeluftkühler, ein größerer Luftfilter, eine weiter optimierte Abgasanlage und eine leistungsgesteigerte Benzinpumpe. Auf all diese Komponenten stimmten die Macher anschließend die Motorelektronik ab.
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Der Ford Focus RS MP350 liefert die starke Power und die durchzugstärkere Performance des limitierten Top-Modells. Doch die anderen Modifikationen, wie zum Beispiel die schwarz-matte Folierung sowie fast eine Komplettausstattung und einige Extra-Features im Innenraum, bleiben dem Focus RS500 vorbehalten.
Aber seien wir ehrlich: Der Focus RS sieht schon in der Standard-Version hammerscharf aus und mit der Power des Focus RS MP350 ist der Fahrer mit Benzin im Blut bestens bedient - nämlich mit einem beachtlichen Performance-Upgrade als sicherlich wichtigstes Merkmal. Auf Editionslogos, diverse Komfort-Features im Innenraum kann man verzichten. Ein richtiger Autoenthusiast will nur eins: Die Kiste mit Herz fahren!
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Bereits serienmäßig strahlt die Fahrmaschine jene Präsenz, Dynamik und Sportlichkeit aus, die Kunden von einem echten RS-Modell erwarten dürfen. Seien es die Frontschürze mit dem großen Lufteinlass in ausgedehnter Trapezform, die Lüftungsschlitze in der Motorhaube und die verchromten Xenon-Scheinwerfer, die wie Katzenaugen hervorstechen.
An der Seiten fallen die verbreiterten Radhäuser und tief heruntergezogenen Seitenschürzen auf, während es am Heck der markante Diffusor und der zweiteilige Heckspoiler sind, die für den notwendigen Abtrieb sorgen.
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Zuerst erhältlich sein wird das Performance-Paket in Form des Ford Focus RS MP350 ab Mai 2010 über ausgewählte Ford-Händler in Großbritannien. Weitere europäische Länder sollen folgen.