Ford Ka: Fahrspaß für preissensible Käufer

, 12.10.2008

Der neue Ford Ka tritt im Rahmen des diesjährigen Automobilsalons von Paris (04.10.2008 - 19.10.2008) erstmals an die Öffentlichkeit. Der selbstbewusste Kleinwagen besticht durch eine moderne Ausstattung, eine markante Gestaltung und soll darüber hinaus viel Fahrspaß vermitteln. Als Nachfolger des Ka der ersten Generation in neuer Form, spricht der Ka besonders preissensible Käufer an. Die Produktion des Ford Ka läuft im Herbst 2008 an. Zwischen Ende 2008 und Anfang 2009 kommt er voraussichtlich zu Preisen ab 9.750 Euro zu den Händlern.


Elegant und modern

Mit der Einführung des neuen Kas kommt nun auch die kleinste Baureihe von Ford in den Genuss der bereits markentypischen Kinetic-Design-Sprache. Der neue Ka spricht insbesondere eine junge Zielgruppe an. Dabei verbindet der neue Ford Ka die kompakten Außenmaße seines Vorgängers mit einem eigenständigen, muskulösen und ausdrucksstarken Erscheinungsbild. Gezielt gesetzte visuelle Elemente unterstreichen zugleich, dass auch das neue Modell ein echter Ka ist.

Das neue Modell setzt mit seiner markanten Frontpartie und dynamisch anmutenden Proportionen ganz eigene Akzente. Insbesondere die konturierte Motorhaube und die ausgestellten Kotflügel vermitteln dem Kleinen einen breitschultrigen Auftritt, während die unverwechselbare Frontansicht charakteristische Elementen aufweist, wie zum Beispiel den typischen unteren Kühllufteinlass in Form eines gespiegelten Trapezes.


Die stark geneigte A-Säule läuft in ein coupé-artiges Dach über, dessen Design von den hinteren, sich verjüngenden Seitenscheiben weiter betont wird. Ausgeformte Kotflügel über den Hinterrädern sowie Sicken und Kanten unterstreichen ebenfalls die wie zum Sprung bereit geduckte Haltung.

 

Gesteigerte Fahrdynamik

Eine große Stärke des ersten Ka war sein Kart-ähnliches Handling. So lautete denn auch eines der primären Entwicklungsziele für den Nachfolger, in Sachen Fahrspaß dem Vorgänger mindestens ebenbürtig zu sein und in puncto Fahrdynamik neue Bestmarken im Kleinwagen-Segment zu setzen. Ford überarbeitete dazu Radaufhängung, Lenkung und Fahrwerk detailgenau. Die letzten Tests bestand der neue Ka auf öffentlichen Straßen, Testgeländen und Rennstrecken, darunter auch die anspruchsvolle Nordschleife des Nürburgrings.


Wirtschaftlich, sparsam, abgasarm

Bei der Entwicklung des neuen Ford Ka spielten geringe Unterhaltskosten und umweltverträglicher Betrieb wichtige Rollen. So kommen zwei sparsame Motoren mit geringen Abgas-Emissionen zum Einsatz: ein 69 PS starker 1,2-Liter-Duratec-Benziner und ein Duratorq TDCi-Turbodiesel mit 1,3 Litern Hubraum, der 75 PS mobilisiert. Beide Triebwerke überzeugen durch einen CO2-Ausstoß von unter 120 g/km.

Der 1,2-Liter-Benziner wird, so die Prognose von Ford, den Löwenanteil am Modellmix erreichen. Er verbraucht 21 Prozent weniger Kraftstoff als der noch 1,3 Liter große Vierzylinder des Vorgängers. Noch sparsamer geht der erstmals im Ka erhältliche Diesel mit dem Kraftstoff um: Sein kombinierter Verbrauch beschränkt sich auf lediglich 4,2 Liter pro 100 Kilometer.


Frecher, farbenfroher Innenraum mit zwei Ausstattungslinien

Im Interieur des Ka setzt sich das modisch-dynamische Designs fort, das auch das Exterieur kennzeichnet. Die Philosophie des Kinetic-Design der Karosserieform wird konsequent im Innenraum umgesetzt, der auf diese Weise mit dem frischen, modernen Äußeren harmoniert.

 

Bewusst eingesetzte scharfe Kontraste und ausdrucksstarke Farben spiegeln den individuellen Stil und selbstbewussten Geschmack wider. In Kombination mit fantasievoll gestalteten Details verleihen sie dem Interieur einen modischen, lebensfrohen Charakter. Der großzügig bemessene Innenraum bietet vier Passagieren ausreichend Platz.


Ford bietet den Ka in zwei attraktiven Ausstattungsversionen an: Trend und Titanium. Abgerundet wird das Angebot der beiden Modelle durch eine Reihe von maßgeschneiderten „Ford Individual-Styling“-Paketen, mit deren Hilfe die Kunden ihr Fahrzeug nach persönlichem Geschmack ausgestalten können.

Wer beispielsweise das Bluetooth-gestützte „Sound & Connect“-Paket wählt, erhält seinen Ka mit Bluetooth-Handy-Freisprecheinrichtung, einer USB-Schnittstelle für MP3-Player samt Musik-Wiedergabe über die Audio-Anlage sowie Bedienelementen am Lenkrad. Auf Wunsch komplettiert eines der hochwertigen CD-Soundsysteme mit sechs Lautsprechern den Hörgenuss.


Als einziges Modell im sogenannten Sub B-Segment, wartet der neue Ka zudem mit einer beheizbaren Frontscheibe und heizbaren Sitzen auf - zwei Accessoires, die bei niedrigen Außentemperaturen Sicherheit und Komfort des Ka nochmals verbessern.

Aktive und passive Sicherheit

Auch ein Kleinwagen wie der neue Ka muss seinen Passagieren Sicherheit geben. So schützt bereits die Karosserie des Zweitürers die Insassen bei einem Unfall durch ihre ausgesprochen feste und stabile Struktur. In Kombination mit dem intelligenten Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System), das serienmäßig neben vier Airbags und umfangreichen Rückhaltesystemen auch modernste Sitzkonstruktionen umfasst, bietet das Package den Insassen einen hocheffektiven Schutz.

5 Kommentare > Kommentar schreiben

03.08.2008

Besser als der Vorgänger auf jeden Fall, aber mein Geschmack trifft er doch nicht. Sieht zu sehr nach geschrumpften Fiesta mit dem Heck des Opel Corsa Dreitürers aus. Man muss aber gratulieren. Ich glaube Ford ist der erste Hersteller, der ein Auto präsentiert hat, dessen Scheinwerfer fast bis zur A-Säule reichen.

03.08.2008

Sieht leicht nach Renault Clio/Twingo aus finde ich

03.08.2008

...und was macht die Engine? Der größte Kritikpunkt des Vorgängers war doch, dass er -für die Wagenklasse- doch ein ziemlicher Schluckspecht war/ist. Wenn daran nicht gedreht wurde, hat man -in dieser Wagenklasse- wenig Chancen (auch bei diesem doch sehr gelungenen Designverbesserungen)! BeezleBug

03.08.2008

Über die zum Einsatz kommenden Motoren, den Verbrauch etc. gibt es aktuell noch keine Angaben seitens Ford, sondern nur Vermutungen.

12.10.2008

Zur Info: ich fügte dem Artikel weitere Details und neue Fotos hinzu. Nun steht auch fest, welche Motoren genau zum Einsatz kommen.


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