Mit dem sportlichen Konzept „Reflex“ möchte Ford den Amerikanern zeigen, dass auch kleine Autos groß sein können. Fakt ist, dass in Nordamerika die Kompaktklasse während der vergangenen Jahre immer populärer wurde.
© Foto: Speed Heads
Der von einem 1,4 Liter großen Diesel-Hybrid angetriebene Reflex soll auf 100 Kilometern nur 3,62 Liter Kraftstoff verbrauchen. Die Hinterräder werden dabei von dem Dieselaggregat angetrieben, während diese Aufgabe an den Vorderrädern ein von Solarenergie unterstützter Elektromotor übernimmt. Untergebracht wurden die Solarzellen in den Front- und Rückschweinwerfern. Von dem Allradantrieb profitiert selbstredend die Fahrdynamik. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequentielles 6-Gang-Getriebe.
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Schon von außen wirkt das Design des Ford Reflex sportlich-futuristisch, das polierte, 20 Zoll große Leichtmetallfelgen abrunden. Im Dach befinden sich ferner Solarzellen, die auf Wunsch im Innenraum angebrachte Ventilatoren mit Energie versorgen, um das Auto im parkenden Zustand zu kühlen; eine Wohltat im Sommer.
© Foto: Speed Heads
Sich nach hinten öffnende Flügeltüren erleichtern den Einstieg in das 2+1-Coupé. Das in Weiß und Rot gehaltene Interieur aus synthetischen, wiederaufbereiteten Materialien strahlt eine moderne Art von Wärme aus - Leder und Holz sind hier nicht zu finden. Drückt der Fahrer den Startknopf, ertönt nicht nur der Motor; auch die Instrumente erscheinen in einem coolen Blau.
Der einzelne Rücksitz wurde variabel angelegt. Normalerweise für einen Erwachsenen angedacht, teilt sich der Sitz im Ford Reflex auf Knopfdruck und bietet zwei Kindern Platz. Damit keine Langeweile aufkommt, befinden sich in den Vordersitzen zwei Flachbildschirme, um sich Filme angucken zu können. Über eine im Dachhimmel integrierte „Baby Cam“ lässt sich im vorderen Bereich das Treiben auf den Rücksitz beobachten, ohne sich umdrehen zu müssen. Eine weitere Besonderheit stellen bei einem Unfall automatisch aufblasbare Sicherheitsgurte auf dem Rücksitz dar.
© Foto: Speed Heads
Turbine
28.01.2006
schöne studie, hässliche sitzmöglichkeiten. die frage bleibt dennoch: was sind aufblasbare sitzgurte? ;) auch der hybridantrieb in verbindung mit sonnenenergie find ich ne gute sache, zumal die solarzellen geschickt, wie hier, integriert auch ihren optischen beitrag leisten
ebel76
29.01.2006
Wow. das ist mal eine gelungene Studie.:bigpray:
speedheads
31.01.2006
[QUOTE][i]Original geschrieben von projekt155 [/i] die frage bleibt dennoch: was sind aufblasbare sitzgurte? [/QUOTE] Die Sitzgurte auf dem Rücksitze blasen sich im Falle eines Crashs auf, um die Passagiere auch dort besser zu schützen. Durch den größeren Kontakt auf dem Körper verteilt sich auch die Aufprallkraft besser und konzentriert sich nicht nur auf eine kleine Partie. Hier eine Grafik:
Turbine
31.01.2006
nice, warum gibts das nicht für vorne?