Gazoo Racing Toyota GT 86: Ein ganz starker Boxer

Der neue Toyota GT 86 bietet ab 29.990 Euro einen kompakten Sportwagen, der geradezu nach Kurven giert. In Japan bereits ein echter Verkaufshit, kommt der Toyota GT 86 im September 2012 in Deutschland auf den Markt. Bereits 200 PS sorgen in dem leichten Japaner für viel Fahrspaß. Wem das nicht reicht: Gazoo Racing spendiert dem Toyota GT 86 satte 320 PS, mit denen der dynamische Zweisitzer zu einem echten Überflieger wird - allerdings erst einmal nur als Studie „GRMN Sports FR Concept“.

© Foto: Toyota

Mit der Studie zeigen die Macher, was in dem neuen GT 86 steckt. Das Toyota Gazoo Racing Team spendierte dem Sportwagen eine per Turbo und Kompressor beatmete Version des Vierzylinder-Boxermotors, der dank der Doppel-Aufladung eine Leistung von 320 PS und ein maximales Drehmoment von 421 Nm entwickelt. Die neuen Performance-Daten gab Toyota leider nicht bekannt.

In der Serie leistet der 2,0 Liter große Boxermotor des Toyota GT 86 insgesamt 200 PS und 205 Nm, die in diesem Auto bereits für viel Fahrspaß sorgen, wenn man die Drehzahl hochhält. Der Motor lässt sich bis auf 7.450 U/min hochdrehen und ermöglicht mit 200 PS einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in 7,6 Sekunden.

Ein speziell abgestimmtes Gazoo-Sportfahrwerk und größere Bremsen versprechen überlegene Handling-Eigenschaften, während 18 Zoll große Räder und eine Auspuffanlage mit vier Endrohren den sportlichen Anspruch unterstreichen. Zudem legten die Macher die Karosserie tiefer, so dass das GRMN Sports FR Concept nur noch 95 Millimeter über dem Asphalt kauert.

Athletisch gibt sich das speziell entworfene Karosserie-Kit mit einem breiteren Stoßfänger, der mit seinen größeren Lufteinlässen den Asphalt geradezu aufsaugen möchte. Dynamisch gezeichnete Seitenschweller führen die kraftvolle Linie nach hinten. Das ebenfalls verbreiterte Heck besticht durch einen neuen Diffusor. Ein großer Heckflügel optimiert darüber hinaus im Zusammenspiel mit einer Frontspoilerlippe die aerodynamischen Eigenschaften des kleinen Racers.

Im Interieur verfügt das Konzeptfahrzeug über einen Überrollkäfig, Schalensitze und Vierpunkt-Renngurte. In die Mittelkonsole integrierten die Japaner Anzeigen für Ladedruck sowie Wasser- und Öltemperatur. Zur Gewichtsreduzierung entfiel die Rücksitzbank. Akzente setzt das mit Alcantara bezogene Armaturenbrett.