GeigerCars Chevrolet Camaro SS: Die Legende lebt mit 568 PS

Der seit dem Jahre 1966 gebaute Chevrolet Camaro stellt eine lebende Legende dar. Ganz im Sinne eines Pony Cars, kann auch die fünfte Generation nicht genug Leistung haben, wie GeigerCars nun mit einer 568 PS starken Version eindrucksvoll beweist. Optisch verschmelzen bei der Serie markante Retro-Elemente mit modernen Formen, während sich die aggressive Frontpartie, das bullige Heck sowie die schwungvolle Seiten- und Dachlinie als unverkennbare Hommage an die Muscle Cars der 1960er- und 1970er-Jahre erweisen.

© Foto: Speed Heads

Ab Werk bläst der stärkste Chevrolet Camaro in der Modellausführung SS (SuperSport) mit einem 6,2 Liter großen V8-Motor zum Angriff. Das Triebwerk ist in zwei Varianten erhältlich, die bis zu 432 PS leisten und maximal 569 Newtonmeter Drehmoment in Richtung Antriebsstrang schicken.

Auch optisch grenzt sich der Camaro SS von seinen schwächeren Serien-Brüdern durch in Wagenfarbe lackierte Stoßstangen, einen speziellen Frontgrill, eine tiefer gezogene Heckschürze mit Diffusor, eine Lufthutze und Luftkanäle zur Bremsenkühlung ab. Optional gibt es noch einen Heckspoiler.

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Doch GeigerCars ist das noch nicht genug und führte einen Kompressor-Umbau durch. Mit einem mechanischen Verdichter pusht GeigerCars die Leistung des Chevrolet Camaro SS auf satte 568 PS. Bei 4.100 U/min liegt das maximale Drehmoment von mächtigen 779 Nm an. Derweil verlässt der heiße Abgasstrom die Brennräume über einen Fächerkrümmer mit Sportkatalysatoren und donnert dann durch die neue, aus Edelstahl gefertigte Sportauspuffanlage.

Für den Kraftschluss mit dem Getriebe ist eine 2-Scheiben-Sportkupplung verantwortlich. Nach einer Verkürzung der Endübersetzung erreicht der Geiger-Camaro beeindruckende 314 km/h und dreht damit selbst einem Porsche 911 GT3 eine lange Nase.

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Um die gewaltige Power jederzeit sicher im Griff zu haben, installierte GeigerCars ein Gewindefahrwerk und verstellbare Sportstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse. Um die Kraft zu zügeln, spendiert der Veredeler dem Ami eine potente Bremsanlage: Vorne nehmen 6-Kolben-Sättel und genutete 380-Millimeter-Scheiben den Camaro SS in die Zange, während an der Hinterachse 4-Kolben-Sättel auf 355er-Bremsscheiben einwirken.

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Als echte Schmuckstücke erweisen sich die 10x22-zölligen Leichtmetallfelgen, welche GeigerCars Reifen im Format 265/30 vorne und 295/25 hinten umspannt. Abschließend soll gesagt sein, dass die Fahrwerkstechnik serienmäßig modern ist: An der Vorderachse setzt Chevrolet auf eine Multi-Link-Radaufhängung, an der Hinterachse auf Einzelradaufhängungen. Vorne wie hinten gibt es einstellbare Schraubenfedern, Gasdruckstoßdämpfer und einen Stabilisator.