Es ist bereits das US-Biest, doch das reichte GeigerCars noch lange nicht: Der deutsche Tuner nahm die neue Chevrolet Corvette C7 Stingray unter seine Fittiche und verpasste dem amerikanischen Sportwagen eine gewaltige Leistungssteigerung, einen noch schärferen Bodykit aus Carbon mit Motorsport-Gold und ein neues Fahrwerk zum besten Kurvenwildern.
© Foto: GeigerCars
Chevrolet setzte mit der neuen Corvette C7 in puncto Design ein Statement. Für den richtigen Kick sorgt jetzt GeigerCars mit einem speziell entwickelten Bodykit aus ultraleichter Kohlefaser, der zudem maßgeblich zur Verbesserung der Aerodynamik beiträgt. Für die durch große Luftöffnungen bestechende Frontpartie gibt es einen riesigen Frontsplitter mit zusätzlichen Flaps und einen Frontgrill samt Gitter.
Ein Satz neuer, dynamisch gezeichneter Schweller führt die Luft seitlich an der C7 vorbei. Dem Heck spendierte der Veredeler eine markantere Heckstoßstange mit Diffusor und einen Heckspoiler. Die optischen Verbesserungen rundet GeigerCars durch eine exklusive Sonderlackierung in „Motorsport-Gold“ ab.
Dem 6,2 Liter großen V8-Saugmotor spendierte GeigerCars einen Eaton-Kompressor, der einen Leistungszuwachs um 130 PS generiert. Parallel wächst das maximale Drehmoment um satte 145 Nm an. Damit verfügt die GeigerCars Chevrolet Corvette C7 Stingray über mächtige 590 PS und ein maximales Drehmoment von 757 Nm, was für eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 320 km/h ausreicht. Den Wert von 0 auf Tempo 100 gab GeigerCars nicht bekannt. Zum Vergleich: In der Serie benötigt die C7 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erzielt eine Top-Speed von 290 km/h.
© Foto: GeigerCars
Um die brachiale Leistung ohne Verluste in Vortrieb umzusetzen, verbaute GeigerCars ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 3, das sich durch die getrennt voneinander einstellbare Druck- und Zugstufe individuell nach der persönlichen Vorliebe anpassen lässt. Der Tieferlegungsbereich des Fahrwerkes liegt an der Vorderachse zwischen 10 und 35 Millimeter und an der Hinterachse zwischen 15 und 45 Millimeter.
In den Radkästen der Chevrolet Corvette C7 Stingray drehen sich hauseigene Schmiedefelgen, die deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringen als ihre Serienpendants. Vorne in 9,5 x 19 Zoll mit Reifen im Format 255/30 R19 und hinten in 11 x 20 Zoll mit Gummis der Dimension 305/25 R20 sorgt diese Rad/Reifen-Kombination für ideale Gripverhältnisse auf dem Asphalt.
Die neue Chevrolet Corvette C7 Stingray gibt es in Deutschland serienmäßig mit dem Z51-Performance-Paket, das unter anderem eine optimierte Aerodynamik, eine verbesserte Fahrwerksabstimmung und eine optimierte Kühlung bei längerem Spitzentempo beinhaltet.
Im deutschen Grundpreis von 69.990 Euro ist eine Serienausstattung inbegriffen, von denen manch ein Mitbewerber nur träumen kann. So gibt es das „Magnetic Selective Ride Control“-Fahrwerk mit verschiedenen Fahrmodi, eine umfangreiche Lederausstattung, eine Launch Control und ein großes Navigationssystem ohne Aufpreis. Mit GeigerCars wird der amerikanische Sportwagen-Traum jetzt noch heißer.