Keine Corvette war bislang ab Werk stärker: Für den Vortrieb der neuen Chevrolet Corvette C7 Z06 sorgt ein V8-Block mit 6,2 Litern Hubraum, der dank eines zwischen den beiden Zylinderbänken positionierten Kompressors sagenhafte 659 PS und ein maximales Drehmoment von 881 Nm generiert. Doch darüber kann der deutsche Tuner GeigerCars nur lächeln und sorgt für ein fettes Power-Upgrade, das für eine mehr als brachiale Performance sorgt. Selbstredend, dass GeigerCars das Fahrwerk weiter verbessert und dem US-amerikanischen Sportwagen einen heißen Bodykit auf den Leib schnitt.
© Foto: GeigerCars
Maßgeschneidert für die flüssigen Linien der Corvette C7 Z06 präsentiert sich der neue Aerodynamik-Kit von GeigerCars für 9.900 Euro. Für ein Plus an Abtrieb auf der Vorderachse montieren die US-Car-Spezialisten eine Carbon-Frontlippe mit seitlichen Flaps zur Beruhigung der Fahrtluft. Dazu kommt eine Unterbodenverkleidung bis unter die Stoßfänger. Ebenfalls aus edlem Carbon bestehen die geschwungenen Seitenschweller und die neue Heckschürze samt Diffusor und der Heckspoiler.
Um die Corvette C7 Z06 in höhere Sphären zu katapultieren, entwickelte GeigerCars eine Leistungssteigerung für den US-amerikanischen Sportwagen, die für 2.990 Euro zu haben ist. Mit mächtigen 730 PS und einem maximalen Drehmoment von brachialen 944 Nm werden fortan Fahrleistungen erreicht, die dafür sorgen, dass die GeigerCars Corvette Z06 den meisten Sportwagen die Rücklichter zeigen dürfte.
Die neuen Performance-Daten teilte GeigerCars nicht mit. Zum Vergleich: In der Serie spurtet die Corvette C7 Z06 mit „nur“ 659 PS in ca. 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Da sollte das Plus von 71 PS und 63 Nm für einen nochmals stärkeren Durchzug bei Zwischenspurts sorgen. Eine Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung von GeigerCars (4.900 Euro) sorgt dabei für einen noch prägnanteren Sound.
Damit nicht genug: Ein zusätzliches Plus an Fahrdynamik gibt es dank des Tieferlegungskits von GeigerCars, inklusive modifizierter Achsschenkel zum Preis von 5.500 Euro. Letztere besitzen dieselben Anlenkpunkte wie das Serienfahrzeug und sorgen dafür, dass der Serienfahrkomfort trotz Tieferlegung beibehalten wird. Ordentlichen Grip erzeugt bereits die serienmäßige Rad/Reifen-Kombination: vorne in 10 x 19 Zoll mit Reifen der Größe 285/30 und hinten in 12 x 20 Zoll mit Gummis im Format 335/25.