Die Koreaner blasen zum Angriff auf Deutschlands Auto-Ikone, den VW Golf. Der Kia cee’d wird in Europa produziert und erfüllt hiesige Ansprüche an Verarbeitung und Design. Für Giacuzzo erweist sich der Kompakte als hervorragende Grundlage für eine hochwertige Veredelung, um weitere Akzente zu setzen.
© Foto: Speed Heads
Vorne unterstreicht die Frontspoilerlippe das unverwechselbare, freundliche Autogesicht, lässt es aber gleichzeitig kraftvoller erscheinen. Die Hinteransicht hat es ebenfalls in sich; denn die trapezförmigen Auspuffendrohre harmonieren mit der Schürze und dem extravaganten Heckspoiler.
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Die ideale Abrundung für den dynamischen Auftritt des Kia cee’d stellen die Giacuzzo-Felgen der Reflexx-Line in edlem Premium-Silber und in der Größe 8 x19 Zoll dar, die man mit Reifen im Format 225/35 bestückte. Darüber hinaus legte Giacuzzo den cee’d um35 Millimeter tiefer.
© Foto: Speed Heads
Besonders geglückt ist den Koreanern der sparsame, durchzugsstarke 1.6-Liter-Commonrail-Diesel. Dennoch ließ Giacuzzo dem 1.6 CRDi eine kleine Leistungskur zukommen. Statt der serienmäßigen 115 PS stehen dem Fahrer jetzt 136 PS zur Verfügung. Die zusätzlichen Diesel-Pferde machen sich besonders im Drehmoment bemerkbar: Waren es vorher 255 Nm, liegen nun 290 Nm an.
Aston Martin (Gast)
23.07.2007
Ja so gefällt mir selbst ein Kia. So wie der da steht würde ich den jedem Golf vorziehen. Dezent aber schön. Am Heck gefallen mir aber die Endrohre nicht. Irgendwie passt da die Heckschürze nicht so gut. Da fällt mir gerade auf, das der Kia von hinten wie eine Mischung aus Toyota Auris, Yaris und Corolla aussieht. Aber immerhin eine gut gewordene Mischung.