Endlich wird dem Honda CR-Z Sport Coupé die richtige Dosis Power eingehaucht. Die europäische Division von Mugen in Großbritannien zeigte es anhand eines Concept Cars in Form einer markanten Taschenrakete, die im Sommer 2011 für viel Aufsehen sorgte. Honda UK wird nun den von Haus- und Hof-Tuner Mugen gestalteten Hybrid-Sportler in Serie bringen. Nicht nur irgendwie, sondern mit richtig Power. Sein Name: Honda CR-Z iCF Mugen.
© Foto: Mugen
Für den Vortrieb des kleinen Hybrid-Sportlers sorgen der bekannte 1.5-Liter-Benziner und das Parallel-Hybridsystem IMA (Integrated Motor Assist), die zusammen auf einen Power-Output von 175 PS kommen. Das sind 41 Prozent mehr als die Standard-Version, die nur auf 124 PS kommt.
Das signifikante Power-Plus wirkt sich ebenfalls auf die Performance aus: In nur 6,1 Sekunden wird der Honda CR-Z iCF Mugen von 0 auf Tempo 100 spurten, ergo 3,8 Sekunden schneller als die normale Variante. Die Höchstgeschwindigkeit soll derweil von 200 km/h auf rund 210 km/h steigen. Zum Vergleich: der VW Golf GTI benötigt 6,9 Sekunden für den klassischen Sprint auf Tempo 100, ist aber bis zu 240 km/h schnell.
Für die kräftige Leistungssteigerung des Honda CR-Z iCF Mugen verantwortlich zeichnen unter anderem ein neues Luftansaugsystem, ein Ladeluftkühler und ein modifiziertes Steuergerät. Zum Verbrauch machte Honda noch keine Angaben. Der herkömmliche Honda CR-Z besticht durch einen niedrigen Durchschnittskonsum von nur 5,0 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 117 g/km).
Markant, eckig, kantig und eine dynamische Ausstrahlung sind die Attribute dieses kleinen Flitzers. Die geschärfte Mugen-Version zeigt dies auch ganz klar nach außen. So verbauten die Macher eine neue Front, die angriffslustiger wirkt. Neue Seitenschweller schärfen an der Seite den selbstbewussten Auftritt, während ein Heckflügel die Maßnahmen abrundet.
Bereits ab Frühjahr 2012 soll der Honda CR-Z iCF Mugen auf den Markt kommen. Leider gibt es noch einen kleinen Haken: der Hybrid-Sportler wird erst einmal nur in Großbritannien erhältlich sein. Die Preise sollen bei etwa 24.000 Britischen Pfund liegen, was aktuell rund 28.800 Euro entspricht.