Umweltfreundliche Autos nehmen einen immer höheren Stellenwert bei der Entwicklung neuer Konzepte ein. Honda leistet seinen Beitrag mit dem FCX Concept, einer Mischung aus Coupé und Limousine mit fortschrittlichem Brennstoffzellenantrieb, der statt schädlicher Abgase nur reines Wasser emittiert. Optisch stellt sich der viertürige Honda FCX mit einer Länge von 4,72 Metern, einer extremen Breite von 1,87 Metern und einer geringen Höhe von nur 1,43 Metern sportlich und schnittig dar. Ins Auge fallen dabei der 2,90 Meter lange und für viel Platz im Innenraum sorgende Radstand, ein kurzer Überhang vorne und eine hohe Abrisskante am Heck.
© Foto: Speed Heads
Für viel Licht im luxuriösen Innenraum mit Holzboden und edlen Ledersitzen sorgen eine große Frontscheibe und weitere Glasflächen. Der Fahrer blickt durch das Lenkrad auf ein einziges Rundinstrument. Darüber hinaus fällt auf, dass der Innenraum nur wenige Schalter besitzt und das Interieur sehr klar wirkt.
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Durch einen Frontantrieb mit 80 kW Leistung und je 25 kW starke Radnabenmotoren an den Hinterrädern verfügt die Studie über einen permanenten Allradantrieb mit einem kompakten, im Mitteltunnel untergebrachten Brennstoffzellen-Stack, der die Elektromotoren antreibt.
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In Kombination mit dem von Honda eigens entwickelten HES-Prototypen (Home Energy Station) bietet Honda auch einen Lösungsvorschlag zur Problematik der Wasserstoff-Verfügbarkeit zum Betrieb der Brennstoffzelle an - denn ein flächendeckendes Netz an Wasserstofftankstellen gibt es noch nicht. Der Clou: Die HES erzeugt Wasserstoff aus Erdgas. Des weiteren ist eine Brennstoffzelleneinheit integriert, die Strom und Warmwasser erzeugt. Somit können mit der HES sowohl Brennstoffzellenfahrzeuge betankt als auch ein Haushalt mit Warmwasser und Elektrizität versorgt werden.
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