Honda bringt im Frühjahr 2008 in den USA den neuen Mittelklasse-SUV „Pilot“ auf den Markt. Ein seriennaher Prototyp zeigt bereits, in welche Richtung das Serienmodell weist: ein markantes SUV-Styling mit richtigen Ecken und Kanten, neue Technologien, geringerer Verbrauch und ein komfortableres Interieur.
© Foto: Speed Heads
Basierend auf einer neuen entwickelten Plattform, soll der Honda Pilot zukünftig seinen bis zu acht Insassen noch mehr Platz und einen einfacheren Zugang zur dritten Sitzreihe bieten. Die optimierte Karosserie ist verwindungssteifer, optimiert das Handling und die Crash-Sicherheit. Auch hinsichtlich des Fußgängerschutzes im Falle eines Unfalls modifizierte Honda die Front.
Für den Vortrieb des Pilots sorgt ein V6-Motor, der mit einer Zylinderabschaltung ausgerüstet ist. Wird Power benötigt, sind alle Zylinder aktiv. Um Sprit zu sparen, nutzt das Triebwerk im effizienten Fahrbetrieb nur drei oder vier Zylinder. Die Kraftübertragung soll über eine Automatik an alle vier Räder erfolgen.
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Sowohl die zweite als auch dritte Sitzreihe lassen sich im Verhältnis 60/40 umklappen. Den Zugang zur dritten Sitzreihe erleichtert eine verschiebbare zweite Sitzreihe. Auf den hinteren Plätzen soll sogar ein überdurchschnittlich großer Erwachsener genug Kniefreiheit besitzen. Wird der Pilot als Lastesel genutzt, kann man die zweite und dritte Sitzreihe so zusammenklappen, dass ein ebener Ladeboden entsteht.
Außen modern und robust, heißt die Passagiere ein luxuriöser Innenraum mit Lederapplikationen willkommen. Die breite Mittelkonsole reicht bis zur zweiten Sitzreihe und beinhaltet diverse Staufächer. Eine umfangreiche Serienausstattung wird zu erwarten sein.
Aston Martin (Gast)
04.02.2008
Irgendwie ziemlich hässlich. Viel zu eckig und viel zu viel Einheitsdesign. Die meisten Geländewagen in den USA sehen gleich aus. Alles nur Kisten mit verschiedenen Rückleuchten und Scheinwerfern.