Hummer stellt mit dem H3T Weekend Warrior den geländegängigen Pickup mit gesteigerter Leistung und zusätzlicher Funktionalität vor. Genug Erfahrungen konnte das Racing-Team von Hummer bei zahlreichen Offroad-Rennen sammeln, so dass das Concept Car ebenfalls ein optimiertes Fahrwerk erhielt. Dieser bullige Renner ist ideal, um Sportgeräte komfortabel an den Strand oder gar in die unberührte Natur oder gar Wüste zu bringen - sei es ein Jetski oder Motocross-Motorrad.
© Foto: Speed Heads
Unter der Haube des H3T Weekend Warriors pocht ein 5,3 Liter großer V8-Motor, aus dem Hummer jedoch 70 zusätzliche PS kitzelte. Waren es vorher 305 PS, sind es nun 375 PS. Die Kraftkur ermöglichen neue Komponenten, wie zum Beispiel eine modifizierte Nockenwelle und geänderte Zylinderköpfe. Eine neue Abgasanlage trägt ebenfalls zur erhöhten Leistung bei.
Weitere Anleihen beim Offroad-Rennwagen, die man für den H3T Weekend Warrior übernahm, stellen die 20 Zoll großen Felgen dar, die Hummer mit den 35-Zoll-Reifen „Baja T/A“ von BF Goodrich bestückte. Aus dem Rennwagen stammt außerdem das auf Wettbewerben bewährte Fahrwerk, durch das der H3T mit einer noch besseren Offroad-Fähigkeit zu einem echten High-Speed-Wüsten-Pickup avanciert. Der Leistung angepasst, verbaute Hummer ebenfalls eine stärkere Bremsanlage.
© Foto: Speed Heads
Um die Flucht in die Wüste zu komplettieren, befindet sich auf der Ladefläche des Hummer H3T Weekend Warrior das Geländemotorrad KTM 450 SX-F, das die Macher mit dem Ladesystem des H3T sicher befestigten. Darüber hinaus statteten die Amerikaner den Weekend Warrior mit optional über das Hummer-Zubehörprogramm erhältlichen Funktionen aus, wie beispielsweise abschließbaren Boxen und einer Erweiterung der Ladefläche.
Optisch besticht der Hummer H3T Weekend Warrior neben der Lackierung in „Baja Orange Metallic“ durch zusätzliche Scheinwerfer auf dem Dach und in der Frontschürze, einen in Wagenfarbe lackierten Kühlergrill und Grafiken auf der Motorhaube. Der untere Grill, die Spiegelklappen, die Türgriffe sowie der Tankdeckel bestechen durch Metall in einem matten Finish. Die mit viel schwarzem Leder bezogene Innenkabine erhielt eine orange Kontrastnaht, während die Instrumentenkonsole durch Karbon besticht.
Aston Martin (Gast)
08.11.2008
Für einen Hummer nicht übel, außerdem ganz praktisch. Vielleicht geht das Teil ja in Serie. Irgendwann werden wohl die Zeiten kommen, in denen man solche Autos nur noch mit einem Motorrad verkaufen kann, weil sie sonst keine Daseinsberichtigung haben. *kleine Spinnerei am Rande*