Hyundai präsentiert den neuen Kleinwagen i10, der sich durch kompakte Außenmaße auszeichnet und zugleich durch seinen langen Radstand viel Platz im Innenraum bietet. Der kleine i10 rundet die Modellpalette des größten koreanischen Automobilherstellers nach unten ab und tritt in die Fußstapfen des Atos. Die deutsche Markteinführung soll Anfang März 2008 erfolgen.
© Foto: Speed Heads
Klein, aber Oho: Kompakte Maße und chices Design
Das Design des i10 prägt das neue Hyundai-Familiengesicht. Eine edle Chromleiste umschließt das Marken-Logo und setzt einen gelungenen Kontrast zum markanten Kühlergrill. Die großen, spitz zulaufenden Klarglasscheinwerfer geben dem Stadtflitzer seinen unverwechselbaren, selbstbewussten Ausdruck. Eleganz strahlt ebenfalls die Seitenansicht aus, die mit einem kecken Hüftschwung im Bereich der hinteren Türen endet.
Das kraftvolle Heck prägen moderne, vertikal angeordnete Heckleuchten und ein praktischer Heckklappengriff. Mit einer Länge von 3,57 Metern, einer Breite von 1,60 Metern und einer Höhe von 1,55 Metern zählt der wendige Hyundai i10 zu den kompaktesten Fahrzeug-Modellen auf dem deutschen Markt. Durch den langen Radstand von 2,38 Metern bietet der kleine Parkplatz-Freund relativ viel Platz für bis zu fünf Insassen. Der variable Kofferraum fasst bereits in der Grundstellung 225 Liter und nimmt nach Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzbank mühelos auch größeres Transportgut auf.
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Bunte Vielfalt: Pfiffige Ausstattungsdetails und freche Farben
Der in den Ausstattungslinien „Classic“ und „Style“ erhältliche Fünftürer zeigt sich im Innenraum hochwertig. Sorgfältige Verarbeitung und griffsympathische Materialien versprechen Qualität zum Anfassen. Davon zeugen beispielsweise die weiß hinterlegten Instrumente und das serienmäßige CD-Radio mit MP3-Funktion und AUX-Anschluss für den iPod.
Oberhalb der V-förmigen Mittelkonsole integrierte Hyundai ergonomisch günstig im Armaturenbrett die Soundanlage. Ausstattungsmäßig verwöhnt vor allem die Top-Version i10 Style ihre Insassen mit viel Komfort, wie zum Beispiel einer Zentralverriegelung, Servolenkung oder elektrischen Fensterhebern vorn und hinten. Gute Laune versprühen derweil die rot oder blau gehaltenen Farbflächen auf Sitzen, Armaturenbrett und den Tür-Innenverkleidungen.
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Dass der i10 keine graue Maus ist, sollen modische Karosserielacke beweisen. Serienmäßig ist der knuffige Kleinwagen in den Farben „Electric Red“, „Crystal White“ oder „Virtual Yellow“ erhältlich. Als Metallic-Lackierungen stehen optional die Farben „Sleek Silver“, „Champagne Gold“, „Alpine Blue“, „Oyster Gray“ und „Blushing Red“ zur Auswahl. Einen Glanzpunkt der besonderen Art setzen die i10-Piloten, die sich für die Mineraleffekt-Lackierungen „Stone Black“ oder „Deep Ocean Blue“ entscheiden.
Moderne Motorentechnik: Sparen leicht gemacht
Zum Marktstart stehen zwei Motoren zur Verfügung. Den Einstieg in die i10-Welt bildet ein 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 66 PS, der ein maximales Drehmoment von 100 Nm entwickelt und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 151 km/h durchaus flott unterwegs ist. Mit einem Gesamtverbrauch von 5,0 Litern Superbenzin und einem CO2-Ausstoß von 119 g/km punktet der auch mit Automatikgetriebe erhältliche i10 1.1 bei der Ökobilanz.
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Dynamischer präsentiert sich der 75 PS starke 1.1 CRDi. Der moderne Common Rail-Diesel stellt bereits bei 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 155 Nm zur Verfügung und ermöglicht ein Maximaltempo von 165 km/h. Ein Gesamtverbrauch von 4,3 Litern Diesel und der CO2-Wert von 114 g/km zeichnen die dreizylindrige Dieselvariante des Kleinwagens als eines der umweltfreundlichsten Automobile in Deutschland aus.
Ende 2008 komplettiert ein neu entwickelter 1,2-Liter-Ottomotor mit 80 PS das Motorenprogramm. Mit dynamischen Fahrleistungen und knackig abgestimmtem Fahrwerk soll er die Rolle des Sportlers bei den Hyundai-Minis übernehmen.
Keine Kompromisse: Sicherheit für alle
Auf der sicheren Seite zeigt sich der Hyundai i10 bei der Sicherheitsausstattung. So verfügt bereits das Basismodell „Classic“ über eine crashoptimierte Fahrgastzelle, ein elektronisch gesteuertes Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) und Frontairbags für Fahrer und Beifahrer. Die Ausstattungslinie „Style“ umfasst zusätzlich Seitenairbags für die Frontpassagiere. Als Option ist für den Hyundai i10 1.1 CRDi Style außerdem ein in dieser Klasse selten angebotenes elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), inklusive Bremsassistent, erhältlich.
Aston Martin (Gast)
31.12.2007
Ähm na ja. So viel Unterschied zum Atos besteht da jetzt nicht. Er sieht wohl annehmbar aus, aber wirklich gelungen ist das Design nicht. Als ich die ersten Fotos vom i10 gesehen habe, habe ich nicht sofort an ein neues Auto gedacht. Das ist Allerweltsdesign. Verwechselbar.
Likwit
31.12.2007
Da muss ich dir wieder zustimmen! Das Design ist sowas von unauffällig und auswechselbar! Haut mich überhaupt nicht vom Hocker sowas. Wo sind denn da die Emotionen beim Autodesign!? Meiner Meinung nach ein reines Frauen-Stadt-Fahrzeug.
Gunmen
31.12.2007
Als Stadtflitzer ist er ja ok ,aber das wars auch schon wieder. Er ist nicht besonders schön und reiht sich in den Einheitsbrei mit ein.