Hyundai überarbeitete den Sonata gründlich und rüstete die Limousine mit moderner Motorentechnik aus. Elegante Design-Details und der hochwertige Innenraum unterstreichen den neuen Qualitätsanspruch. Ein speziell für Europa abgestimmtes Fahrwerk sorgt für viel Kurvendynamik, ohne auf Langstreckenkomfort zu verzichten. Ein neuer 2,0-Liter-Benziner mit 164 PS ergänzt das Motorenprogramm, während das 3,3 Liter große V6-Triebwerk nun 250 PS leistet.
© Foto: Speed Heads
Optisch sticht beim Facelift der neue Kühlergrill ins Auge. Er ist chromumrandet und verjüngt sich nach unten, was in Verbindung mit vier horizontal verlaufenden Chromstreben und dem großen Hyundai-Logo eine kühle Eleganz ausstrahlt. Die neu gestaltete Frontschürze mit tief platzierten Nebelscheinwerfern betont den dynamischen Charakter des Sonatas ebenso wie die neu modellierte Heckschürze, die durch eine Auspuffanlage mit Doppelendrohr geschmückt wird. Leichtmetallfelgen im 10-Speichen-Design runden den Auftritt der Limousine ab.
Neu zum Einsatz kommt ein 2,0 Liter großer Benzinermotor aus der Theta-Familie, der 164 PS und 197 Nm Drehmoment bei 4.500 U/min leistet. Das reicht beim Einstiegs-Benziner für eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h. Der 2.4-Liter-Benziner kommt auf 174 PS sowie 227 Nm Drehmoment (bei 4.000 U/min) und ist damit 210 km/h schnell. Wichtigste Motorisierung für Europa bleibt jedoch der kultivierte Common-Rail-Diesel mit 2,0 Litern Hubraum, der nach seiner Überarbeitung 150 PS leistet und mit 305 Nm Drehmoment bei 2.000 U/min aufwartet. Die Vmax soll bei 202 km/h liegen.
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Die Power des an eine 5-Stufen-Automatik gekoppelten Top-Aggregates, der 3.3-Liter-V6-Benziner, stieg von 235 PS auf 250 PS. Das maximale Drehmoment gibt Hyundai mit 310 Nm bei 3.500 U/min an. So ausgestattet, spurtet die Limousine in 7,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und beendetet ihren Vortrieb bei 230 km/h.
Besonders stolz sind die Ingenieure aus dem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim auf das neu abgestimmte Fahrwerk. Stoßdämpfer, Federn und Stabilisatoren wurden europäischen Bedürfnissen angepasst und sorgen zusammen mit der direkter abgestimmten Lenkung dafür, dass der Sonata hinsichtlich Agilität und Komfort überzeugend wirkt.
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Die Neuerungen im Innenraum sind auf den ersten Blick erkennbar: Die Instrumente erstrahlen nun wie in anderen Hyundai-Modellen im blauen LED-Licht und die neue V-förmige Mittelkonsole wird von Chrom-Applikationen umrandet. Ganz oben brachten die Südkoreaner die Radio-/Navigationseinheit unter, darunter die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik und ein Fach, das insgesamt 10 CDs aufnimmt. Eine zweistufige Sitzheizung bei den Modellen mit Lederausstattung und eine Anschlussbuchse in der Mittelkonsole für USB-Stick, iPod und externen MP3-Player ergänzen die Ausstattung.
Das Insassenschutzpaket verfügt unter anderem über Front- und Seiten-Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie auf allen vier Plätzen über Vorhänge-Airbags. Außerdem besitzt der Sonata aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen. Fünf Dreipunkt-Automatikgurte, vorne höhenverstellbar sowie mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, halten die Passagiere sicher auf ihren Sitzen.
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Zahlreiche elektronische Helfer sorgen unterdessen dafür, dass der neue Sonata stets mit allen Rädern sicher auf der Fahrbahn bleibt: Eine leistungsfähige Bremsanlage mit Antiblockiersystem (das Top-Modell besitzt Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 300 Millimetern vorne und 284 Millimetern hinten ), Traktionskontrolle und ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP).
Aston Martin (Gast)
09.04.2008
Na ja, Eleganz definiert jeder Mensch anders. Ich seh da zum Beispiel nichts elegantes. Irgendwie so ein typisch durchschnittliches und asiatisches Auto. Weder total hässlich noch total genial. Ein Auto, welches man im Straßenverkehr nicht mehr beachtet.