Der Identity i1 stellt nicht nur die Studie eines imposanten Mittelmotor-Sportwagens dar. Es handelt sich bei dem Sportwagen definitiv um den Vorboten eines Modells, das tatsächlich produziert werden soll.
© Foto: Speed Heads
Angetrieben wird der Identity i1, dessen Chassis aus leichtem und zugleich steifem Kompositmaterial besteht, von einem Achtzylinder-Aggregat aus Aluminium mit 487 PS. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über eine 6-Gang-Automatik mit „Shift by Wire“-Technologie, bei der auf eine mechanische Verbindung verzichtet wird. Dem gleichen Prinzip folgt die „Brake by Wire“-Bremsanlage. Für den Kontakt zur Straße sorgen 19 Zoll große Felgen mit Pneus der Größe 245/40 vorne und 20 Zöller mit 295/40-Breitreifen hinten.
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Das schnittige Design des 4,43 Meter langen, 1,92 Meter breiten und nur 1,26 Meter hohen i1 weist die klassischen Attribute eines Sportwagens auf. Die Front besticht durch eine tief heruntergezogene Schürze mit drei großen Lufteinlässen zur Kühlung des starken Motors und der Bremsen. Aggressiv gestalteten die Macher das Heck, das durch zwei Endrohre besticht. Auch die kurzen Überhänge, weit ausgestellten Kotflügel und sich vertikal öffnenden Türen unterstreichen den sportiven Charakter. Direkt hinter den Insassen endet die Kabine mit einer senkrecht stehenden Scheibe. An den Seiten führen Holme die Dachlinie zum Heck fort. Der Identity i1 bietet zwei Passagieren Platz.
© Foto: Speed Heads
Hinter der neuen Marke aus Spanien stecken zwei erfahrene Unternehmen aus Barcelona. H2R entwarf das Design des Identity i1 am Computer und Mazel, wo rund 700 Ingenieure tätig sind, setzte das Konzept in die Realität um. Zu den Kunden von Mazel, die u. a. Prototypen für namhafte Hersteller bauen, gehören u. a. Ferrari, Mercedes-Benz, Porsche, Alfa Romeo, Audi und Nissan.