AC Schnitzer schöpft das Potential des Mini Cooper S weiter aus. Herausgekommen ist ein Concept Car, der das Machbare auf öffentlichen Straßen und Rennstrecken miteinander vereint. Alle Umbaumaßnahmen zusammen ließen einen alltagstauglichen “Rennwagen” entstehen, in dem jeder gefahrene Kilometer Spaß macht.
© Foto: Speed Heads
Dem Serienaggregat des kleinen und schnellen Engländers, das mittels Kompressortechnologie bereits beachtliche 125 kW / 170 PS leistet, konnte AC Schnitzer auf Basis des Cooper S durch die Optimierung der Kompressorübersetzung, bei gleichzeitiger Neuabstimmung des Control Unit Programms, zu einem deutlichen Leistungszuwachs verhelfen. Nach der AC Schnitzer-Kur leistet das 1.6 Liter große Triebwerk stattliche 163 kW / 222 PS bei 7.200 U/min. So gerüstet, vergehen für den Sprint von 0 auf 100 km/h gerade mal 6,8 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mini Cooper S von AC Schnitzer erst bei 245 km/h. Für die nötige Verzögerung des britischen Concept Cars aus Aachen, wurden 4-Kolben-Festsattelbremsen montiert, die für ausgesprochen gute Werte sorgen.
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Damit das Flair des AC Schnitzer Cooper S Concept Car auch auf andere Mini-Fahrzeuge übergehen kann, wurden zum Teil von AC Schnitzer für die Straße freigegebene Teile verwendet, die über jeden BMW-Händler zu beziehen sind. Angefangen im Innenraum mit Recaro-Schalensitzen und neu positioniertem Lenkrad, ergibt sich ein Fahrgefühl wie in einem Rennfahrzeug. Zusätzlich wirkt sich die neue Sitzposition des Fahrers positiv auf die gesamte Gewichtsverteilung des Fahrzeugs aus. Um Traktion und Einlenken zu verbessern, wurde ein spezielles Sperrdifferenzial entwickelt. Ein Rennsportfahrwerk rundet die Umbaumaßnahmen ab.
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