Auf der New York Auto Show feiert derzeit die zweite Generation des Infiniti G35, die im November in Nordamerika in den Verkauf geht, ihre Weltpremiere. Im Vergleich zum 2002 eingeführten Vorgänger bietet die Limousine ein noch intensiveres Fahrerlebnis. Gleichzeitig pflegt der G35 seine angestammten Tugenden wie das dynamische Exterieur-Design und das hochwertig verarbeitete Interieur. Als Antrieb steht erneut der längs eingebaute 3,5-Liter-V6 bereit. Der Motor schickt seine Kraft an die Hinterachse und ist in der nunmehr vierten Evolutionsstufe auf knapp 300 PS erstarkt.
© Foto: Speed Heads
Das Exterieur des neuen Infiniti G35 folgt dem Vorbild des Vorgängers. Die Proportionen sind betont athletisch, die Linien dabei schnörkellos und die für die Marke charakteristischen Designzitate prägnant gesetzt. Dazu zählen die skulpturartig geformten Kühlergrillrippen, die L-förmigen Bi-Xenon-Scheinwerfer und Rückleuchten sowie die jetzt noch deutlicher ausgeprägte seitliche Lichtkante. Sie steigt sanft nach hinten an und unterstreicht so auch optisch das Heckantriebskonzept - der G35 schiebt unübersehbar von hinten an.
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Beim Getriebe haben Kunden die Wahl zwischen einem eng übersetzten Sechsganggetriebe und einer Fünfstufen-Automatik mit manueller Schaltgasse. In der Ausstattungsvariante „Sport“ werden die Fahrstufen der Automatik stilgerecht mit Lenkrad-Schaltwippen aus Magnesium gewechselt.
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Auf Wunsch bietet Infiniti den auf der FM-Plattform (Front Midship) von Nissan basierenden G35 auch mit Allradantrieb an. Das Fahrwerk zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Leichtmetall-Komponenten aus und kommt dank vorderen und hinteren Einzelradaufhängungen einer sportlichen Fahrweise entgegen.
Den Kontakt zur Straße stellen 17 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Pneus im Format 225/55 her. Optional bietet Infiniti 18 Zöller mit Reifen im Format 225/50 vorne und 245/45 hinten an. Für die standesgemäße Verzögerung sorgen rundum innenbelüftete Scheibenbremsen. ABS, Bremsassistent, ein Fahrstabilitätssystem und ein Reifendruckkontrollsystem runden das Angebot ab.
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Der Innenraum wirkt einladend und wartet neben dem liebevollen Finish mit originellen Details auf. Weiß/Violett leuchtet der Instrumentenhintergrund, während die Oberflächenmaserung der am Armaturenbrett und in der Mittelkonsole verwendeten Aluminium-Einlagen an das handgefertigte japanische „Washi“-Papier erinnern.
High-tech-Akzente setzen der Monitor für die Rückfahrkamera, das DVD-Navigations-System mit Touch-Screen-Display und Echtzeit-Verkehrsüberwachung sowie ein Bose-Soundsystem mit integriertem CD-Wechsler, MP3-Player-Schnittstelle und sechs Lautsprechern. Erstmals gelang den Audio-Experten dabei die Kombination aus Dreiwege-Lautsprechern (inklusive 25-cm-Tieftönern) für die vorderen Türen und einem 24 bit starken Digital-Analog-Wandler.
© Foto: Speed Heads
Zu den wichtigsten Komfort- und Sicherheitslösungen zählen das drahtlose Zugangssystem samt Starterknopf am Armaturenbrett, adaptive Scheinwerfer, eine optionale Holzausstattung für das Interieur und ein Abstandskontrollsystem, das automatisch verzögert, wenn der Abstand zum Vordermann zu sehr schmilzt.