Audi enthüllte auf der Auto-Show in Detroit die Studie „allroad quattro concept“. Entwickelt wurde dieses Crossover-Fahrzeug eigens für die Präsentation bei der wichtigsten Automobilmesse der USA - ein würdiger Auftakt für das 25-jährige Jubiläum des quattro-Antriebs. Zugleich dient die Studie als Technologieträger für die Demonstration innovativer elektronischer Systeme, die bereits in wenigen Jahren Einzug in die Serie halten werden.
© Foto: Speed Heads
Schon das Design setzt klare Signale für die Vielseitigkeit des Audi Allroad Concept: Sichtbar verbinden sich hier die elegante Sportlichkeit eines Avants und die funktionalen Elemente eines Offroaders zu einem Fahrzeug, dessen natürliches Revier Highways ebenso wie verschneite Bergpfade sind.
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Was die Optik des 4,93 m langen und 1,89 m breiten Allroad Concept verspricht, das löst die Technik der Studie ein. Selbstverständlich für einen Audi dieses Kalibers sind ein kraftvoller Motor, der permanente Allradantrieb quattro und ein Fahrwerk, das sowohl für exzellenten Hochgeschwindigkeitskomfort als auch für Dynamik auf und abseits befestigter Straßen ausgelegt ist.
Unter der Motorhaube befindet sich ein neu entwickeltes Aggregat. Der vier Liter große V8 TDI mit Common Rail-Einspritzung und Piezo-Injektoren ist der weltweit leistungsstärkste und modernste Achtzylinder-Selbstzünder. 210 kW (286 PS) und 650 Newtonmeter sorgen für die Fahrleistungen eines Hochleistungssportwagens. In nur 6,4 Sekunden beschleunigt der mit einem 6-Stufen-Automatikgetriebe ausgestattete Allroad Concept von 0 auf
100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h elektronisch begrenzt. Gleichzeitig unterbietet der mit einem Partikelfilter ausgestattete Allroad Concept als erster Achtzylinder-TDI die strengen Emissionsgrenzwerte der EU4-Norm.
© Foto: Speed Heads
Der permanente Allradantrieb quattro mit Torsen-Mittendifferenzial überträgt die Leistung an alle vier Räder - onroad und offroad. So sind ein Höchstmaß an Traktion und Seitenführung möglich. Seit vor 25 Jahren die ersten allradgetriebenen Audi quattro die Werkshallen verließen, hat sich dieses Antriebskonzept etabliert - in 1,8 Millionen damit ausgerüsteten Serien-Audis ebenso wie bei ungezählten Siegen auf Renn- und Rallye-Pisten.
Auch das Fahrwerk des Audi Allroad Concept glänzt mit Allrounder-Qualitäten. Die so genannte „Adaptive Air Suspension“ - eine Kombination aus Luftfederung und elektronisch geregeltem Dämpfersystem – stellt eine Synthese aus betont sportlichen Handlingeigenschaften und höchstem Federungskomfort dar. Die variable Bodenfreiheit - sie beträgt zwischen 160 und 210 Millimeter - ermöglicht auch das Passieren unebener Terrains.
High-Tech bestimmt jedoch nicht nur die dynamischen Talente des Audi Allroad Concepts. An Bord dieses Technologieträgers sind auch mehrere innovative Fahrerassistenzsysteme, die Audi erstmals vorstellt, und die bereits in wenigen Jahren Einzug in die Serie halten werden. Eine absolute Weltneuheit ist z. B. die „Road Vision“, eine optische Sensorik, die Fahrbahnzustand und Beschaffenheit erkennt und die einen Quantensprung in Sachen Fahrsicherheit bedeutet. Das System informiert nicht nur den Fahrer über potenziell kritische Bedingungen wie Schotter oder Glatteis, sondern liefert auch dem elektronischen Stabilisierungsprogramm ESP und der Abstandsregelung adaptive cruise control entscheidende Zusatzparameter, um noch besser vorausschauend agieren zu können.
© Foto: Speed Heads
Ebenfalls an Bord der Studie: Das „Lane Assist“ informiert den Fahrer bei unbeabsichtigtem Verlassen seiner Fahrspur mit Lenkradvibrationen, während das „Side Assist“ mit Radarsensoren den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug beobachtet. Wenn es sich nähernde oder im toten Winkel befindliche Fahrzeuge registriert, werden diese dem Fahrer mit je einem Warnlicht am Außenspiegel der entsprechenden Seite angezeigt.
Hartge
16.08.2004
Ich finde das eine ganz nette Aktion von Audi, auch wenn es mir persönlich nicht sonderlich viel geben würde, den gebrauchten Audi eines Bayern-Spielers zu fahren. Es gibt aber bestimmt einige Leute, die für so einen Wagen ihr letztes Hemd geben würden. Ich verstehe nur nicht, warum manche auf einen 2.5 TDI zurückgreifen? Wenn man schon die freie Auswahl hat...
///M Power
17.08.2004
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Selbst ein S6 ist da schon verwunderlich, da es den RS6 gibt. Also mir persönlich wäre es völlig egal, ob ein Bayern-Spieler schon seinen Hintern darin hatte. Für die vielen Fußball-Freaks ist das aber eine tolle Idee. Die Dinger werden wahrscheinlich weggehen wie warme Semmeln.
prof_bleifuss (Gast)
23.08.2004
Zu dem Fuhrpark der Bayern muss man folgendes sagen. Jeder angehörige hat einen Anspruch auf ein Audi, doch nur auf spezielle Modelle. Michael Ballack und Olli Kahn haben den RS6 nur gekriegt weil sie die "Premium-Spieler" des FC Bayerns sind. Einen S6 kriegen wichtige Spieler und die anderen können sich entweder A4 oder A6 aussuchen. Die Chefs fahren alle A8 um ihren Status zu unterstreichen. Anderes Personal hat nur auf A4 Anspruch. Die neuen von Michael Ballack und Olli Kahn sind schwarze Audi RS6 Plus. Wer einen Spieler anhand seines Auto´s erkennen möchte sollte auf M-RM oder M-DM achten. RM steht für Rekordmeister und DM für Deutschermeister.
Landy
23.08.2004
Interessant ist das, das wusste ich nicht. Aber Olli war doch immer dafür bekannt, seine Autos mit M-OK 1-x durchnummeriert zu haben? Ist das mittlerweile nicht mehr so?
prof_bleifuss (Gast)
24.08.2004
Das mit M-OK gilt immer noch, aber nur für seine Privat Fahrzeuge. Bei den Dienstwagen müssen sie sich nach den Regeln des Klub´s richten.