Der Jeep Patriot EV (Electric Vehicle) schließt sich dem wachsenden Portfolio von Elektrofahrzeug-Prototypen an, die von Konzernmutter Chrysler entwickelt wurden. Unter Strom gesetzt, avanciert der Patriot EV zu einem leistungsstarken Kompakt-SUV. Mit dem Konzeptfahrzeug bekräftigt Chrysler sein Ziel, eine breite Auswahl von modernen Elektrofahrzeugen der Marken Chrysler, Jeep und Dodge auf den Markt zu bringen - im Jahre 2010 in den USA, danach in Europa.
© Foto: Speed Heads
Das Jeep Patriot EV nutzt einen Elektromotor, fortschrittliche Lithium-Ionen-Batterien und einen kleinen Benzinmotor mit integriertem Generator zur Erzeugung von zusätzlichem Strom, der bei Bedarf den Elektromotor antreibt. Der Elektromotor zur ständigen Stromerzeugung generiert 61 PS, während der Benziner 204 PS mobilisiert. So ausgerüstet, spurtet der kompakte SUV in rund 8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 161 km/h.
Elektrofahrzeuge mit erhöhter Reichweite bieten Kunden eine kompromisslose Art zur umfangreichen Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß. Der Jeep Patriot EV verfügt über eine Reichweite von etwa 644 Kilometern, einschließlich der etwa 64 Kilometer, die das Fahrzeug ohne Kraftstoffverbrauch und ohne Abgas-Emission rein elektrisch zurücklegen kann.
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Als Hinweis auf den kultivierten und sauberen Antrieb, zeigt der Jeep Patriot EV eine leicht modifizierte Front. Traditionell für Jeep, besitzt der Kühlergrill vertikale Akzente. Eine separate Einfassung hebt dabei den Grill als singuläres Element hervor, während der untere Teil der Frontschürze cleaner wirkt und einen geänderten Lufteinlass erhielt.
Die Außenlackierung in „Grün Perleffekt“ schafft zusammen mit mattschwarzen B- und C-Säulen ein optisch glattes und lang gestrecktes Profil. Das Design und die 20 großen Räder im massiven 5-Speichen-Design verleihen dem 4,409 Meter langen, 1,755 Meter breiten und 1,669 Meter hohen Jeep Patriot EV einen soliden Auftritt.
Aston Martin (Gast)
18.01.2009
Sehr lobenswert, dass Chrysler und GM zeigen, dass man diese Technik ohne viel Aufwand in jede Fahrzeugklasse bringen kann. Und trotzdem werden sich danach immer noch genug Menschen darüber aufregen, dass SUVs solche Spritschlucker sind.