Kontrastprogramm auf der SEMA 2014 in Las Vegas: Neben dem knallblauen Surf-Geländewagen „Riptide“ stellt Jeep auf der diesjährigen Tuning-Show den eiskalten Jeep Renegade Frostbite auf die Messebretter. Während der Renegade Frostbite für die Surfer-Szene steht, heißt der Name des zweiten so viel wie „Frostbeule“. Cool wie eine Gletscherspalte steht der Renegade Frostbite jetzt da: ganz in Weiß gehalten mit knallig blauen Akzenten.
© Foto: FCA / Jeep
Zusammen sollen die beiden Renegade-Varianten die Vielseitigkeit demonstrieren, mit der Jeep in der Lage ist, seinen neuen kleinen Geländewagen für jede Art von Lifestyle und Abenteuer fit zu machen. Die blauen Farbtupfer auf dem Blechkleid des Jeep Renegade Frostbite erstrecken sich über die Räder. Außerdem heben sich der Frontgrill und die Außenspiegelgehäuse farblich vom weißen Grundton des Sondermodells ab.
Im Innenraum dominiert Blau, wie zum Beispiel auf den Katzkin-Ledersitzen in „Aqua Blue Perleffekt“. Dieselbe attraktiv-kühle Farbe verleiht vielen weiteren Akzenten im gesamten Innenraum des Jeep Renegade Frostbite einen außergewöhnlichen Auftritt.
Die Zuständigen machten sich ferner handfeste praktische Gedanken und veredelten den Jeep Renegade nicht nur optisch. So verfügt der Renegade Frostbite zum Schutz vor Hindernissen, etwa auf dem Weg zu einer Ski-Hütte, über einen seitlichen Schwellerschutz, der von den Spezialisten von „Jeep Performance Parts“ stammt. Ebenso an Bord: ein Dachgepäckträger zum Transport von Snowboard & Co.
© Foto: FCA / Jeep
Beim Frostbite beließ man es bei optischem Tuning. So leistet der 2,4 Liter große Tigershark-Vierzylinder der US-amerikanischen Top-Version 186 PS und 236 Nm Drehmoment bei 4.400 U/min. Mächtig Kraft für einen kleinen SUV, den es mit diesem Motor leider nicht in Europa gibt.
In Europa generiert ein 1,4-Liter-Turbobenziner in der stärksten Variante 170 PS und drückt ordentliche 250 Nm auf den Allrad-Antriebsstrang. Das reicht für 194 km/h Spitze und einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in 8,8 Sekunden. Auf der Seite der Selbstzünder gibt es hierzulande einen 170 PS starken Turbo-Diesel, der aus 2,0 Litern Hubraum 170 PS und stramme 350 Nm generiert, die eine Top-Speed von 196 km/h und einen Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 8,9 Sekunden ermöglichen.
Der neue Jeep Renegade macht nicht nur auf Offroader, er ist ein echter Geländewagen. Angelehnt an die innovative 4x4-Technologie des neuen Jeep Cherokee, bietet der Jeep Renegade zwei der fortschrittlichsten Vierrad-Antriebssysteme in seinem Segment. Beide verteilen die Motorkraft optimal zwischen beiden Achsen, im Extremfall bis zu 100 Prozent an ein einzelnes Rad. Zur Verfügung stehen der „Jeep Active Drive“ für den permanenten Vierradantrieb und der „Jeep Active Drive Low“, ein im Segment einzigartiger Vierradantrieb mit Geländeuntersetzung.
Falls jemand beim Frostbite-Design auf den Geschmack gekommen ist: Die grafischen Elemente, die den eigenständigen Auftritt des „Frostbeulen“-Renegade vervollständigen, sind künftig als Mopar-Originalzubehör zu haben.