Während der Frühling durchstartet und uns mit den ersten warmen Temperaturen des Jahres verwöhnt, bringt Jeep das Sondermodell „Arctic“ auf Basis des Wrangler und des viertürigen Wrangler Unlimited auf den Markt. Zu Preisen ab 38.975 Euro lässt sich nun mit dem allradangetriebenen Wrangler in den unzugänglichsten Gegenden der Welt Jagd auf den scheuen Yeti machen - oder einfach nur die grenzenlose Freiheit beim Abenteuer „Großstadt“ genießen.
© Foto: Jeep
Die auf 300 Exemplare limitierte Sonderserie baut auf der mittleren Ausstattungslinie „Sahara" auf und ist in Kombination mit beiden Motorvarianten des Kult-Offroaders erhältlich. Über den Ausstattungsumfang von „Sahara“ hinaus bieten die „Arctic"-Modelle ein Dual-Top, das aus einem Hardtop in Wagenfarbe und einem schwarzen Softtop besteht. Als Außenfarben stehen „Winter Chill Metallic" und „Bright White" zur Wahl, die optisch auch im Sommer coole Akzente setzen. Einen Kontrast dazu bilden die schwarz lackierten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und die schwarze Mopar-Tankklappe.
Das Interieur besticht durch beheizbare Vordersitze mit Textilsitzbezügen aus McKinley-Vinyl mit Gore-Tex-Imprägnierung und roten Ziernähten sowie weiße Akzente für die Lüftungsdüsen und die Haltegriffe. Ebenfalls an Bord befinden sich das Navigationssystem „UConnect“ mit einer 30-GB-Festplatte und einer Telefon-Freisprecheinrichtung. Orange-rote Ziernähte und weiße Einsätze für das sportliche Leder-Multifunktionslenkrad sowie Fußmatten mit Reifenprofilstruktur runden die Maßnahmen gelungen ab.
Besonders sympathisch wirken „Arctic"-spezifische Details wie die Yeti-Fußabdrucksticker auf der Motorhaube und den Kotflügeln. Entsprechend ist auch die Informationsbroschüre gestaltet, die über die Vorzüge des Jeep Wrangler Arctic berichtet: Dort steht nicht nur, welche Ausstattung ein Arctic bereit hält, sondern auch, wie man sich richtig verhält, wenn man mit dem Arctic in arktischen Gefilden auf den Yeti treffen sollte. Zum Beispiel rät der „Yeti Tracking Guide" davon ab, den Yeti mit einer Demonstration überlegener Offroad-Leistung zu provozieren.
Für den neuen Jeep Wrangler Arctic stehen zwei Motoren zur Wahl, die stark genug sind, schwere Beutetiere, wie zum Beispiel einen Yeti, zu transportieren. Der bewährte 2,8 Liter große Turbo-Diesel produziert 200 PS und ein maximales Drehmoment von 410 Nm zwischen 2.600 und 3.200 U/min. Auf einer asphaltierten Straße reicht das, wenn man möchte, für eine Top-Speed von 172 km/h.
Alternativ steht ein 3.6-Liter-Benzinmotor zur Verfügung. Der V6-Benziner aus der Pentastar-Motorenfamilie leistet 284 PS und bietet mit einem maximalen Drehmoment von 342 Nm souveränen Durchzug. So absolviert der Jeep Wrangler 3.6 V6 den Sprint von 0 auf Tempo 100 in 8,1 Sekunden (Wrangler Unlimited 8,9 Sekunden). Auf der Straße sind beide V6-Vertreter gute 180 km/h flott.