Als eine der begehrtesten Destinationen für Outdoor-Enthusiasten und Menschen, die Geländefahren lieben, gilt Moab im US-Bundesstaat Utah. Für all jene, die sich mit den Werten der Marke Jeep identifizieren und einen unkonventionellen Lebensstil wählten, legen die Amerikaner das Sondermodell „Wrangler Moab“ auf, das auch im anspruchsvollsten Terrain für eine authentische Erfahrung voller Spaß sorgen soll. Der Jeep Wrangler Moab wird in Europa ab dem ersten Quartal 2013 auf den Markt kommen.
© Foto: Jeep
Die Karosserie des Jeep Wrangler Moab kennzeichnen ein ausgeformter Powerdome auf der Motorhaube, das in Wagenfarbe lackierte Hardtop, tiefgetönte Fenster und schwarze Radlaufverbreiterungen. Ein mattschwarzes Jeep-Logo auf dem Kühlergrill-Logo ziert derweil die Front des Sondermodells, während die 17 Zoll großen „Wrangler Rubicon“-Räder in Halbglanz-Schwarz an die Fähigkeiten auf extremen Geländestrecken erinnern. „Mopar Rock Rails“ (Schwellerschutzrohre) und eine schwarze Tankklappe vervollständigen den Look.
Der Innenraum des Jeep Wrangler Moab ist ausschließlich in Schwarz gehalten. Die serienmäßigen Ledersitze im neuen Design mit schwarzen Ziernähten stehen in „Black McKinley“ oder „Dark Saddle“ zur Wahl. Zur Serienausstattung gehören außerdem beheizte Vordersitze und ein Lederlenkrad mit eisengrauen Akzenten für einen sportlichen Eindruck. Der vordere Haltegriff für den Beifahrer, die Türgriffe und die Ausströmgitter sind ebenfalls in Eisengrau gehalten.
Auf Wunsch stehen für den Jeep Wrangler Moab ein zusätzliches Softtop sowie das „Moab Pack 1“ und das „Moab Pack 2“ als Ausstattungspakete zur Wahl. Das „Moab Pack 1“ umfasst vordere Seitenairbags und ein Mediacenter mit Radio, CD/DVD/MP3-Player und AUX-Anschluss. Derweil bietet das „Moab Pack 2“ ein „uconnect“-Multimedia-Infotainment- und Navigationssystem mit Touchscreen, 40 Gigabyte großer Festplatte, AUX-Anschluss und Video-DVD-Funktion.
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Als Antrieb für den Jeep Wrangler Moab stehen zwei Motoren zur Wahl. Der bewährte 2,8 Liter große Turbo-Diesel produziert 200 PS und ein maximales Drehmoment von 410 Nm zwischen 2.600 und 3.200 U/min. Auf einer asphaltierten Straße reicht das, wenn man möchte, für eine Top-Speed von 172 km/h.
Alternativ steht ein 3.6-Liter-Benzinmotor zur Verfügung. Der V6-Benziner aus der Pentastar-Motorenfamilie leistet 284 PS und bietet mit einem maximalen Drehmoment von 342 Nm souveränen Durchzug. So absolviert der Jeep Wrangler 3.6 V6 den Sprint von 0 auf Tempo 100 in 8,1 Sekunden (der viertürige Wrangler Unlimited 8,9 Sekunden). Auf der Straße zeigen sich beide V6-Vertreter gute 180 km/h flott.
Seine legendäre Geländefähigkeit erreicht der Jeep Wrangler unter anderem mit seinem zuschaltbaren „Command-Trac NV241“-Vierradantrieb mit Geländereduktion. Um die anspruchsvollsten Geländestrecken meistern zu können, verfügt der Wrangler Moab serienmäßig über das Trac-Lok-Sperrdifferenzial für die Hinterachse. Dieses Differenzial ersetzt die manuelle Hinterachs-Sperre und ist eine drehmomentgesteuerte Mechanikeinheit zur Bewahrung der Traktion auf Oberflächen mit wenig Haftung wie Sand, Schotter, Schnee oder Eis. „Trac-Lok“ verteilt das Antriebsmoment automatisch zu dem Hinterrad mit der besten Traktion und reduziert damit den Schlupf am Hinterrad mit der geringeren Haftung.