Kia präsentiert mit dem Borrego einen neuen SUV, der in manchen Ländern den Namen „Mohave“ tragen soll. Den großen Offroader schnitt man in erster Linie auf die Ansprüche der US-amerikanischen Kunden zu. Der Marktstart ist in Nordamerika für den Sommer 2008 vorgesehen Es gibt derzeit keine Pläne, dieses Modell auch in Europa anzubieten. Der vielseitige SUV besticht durch eine klare, funktionale Optik und richtet sich an Kunden mit einem aktiven Lebensstil. Als erster Kia überhaupt, wird der Borrego mit einem V8-Motor angeboten.
© Foto: Speed Heads
Kraftvolles, kantiges Design
Im Styling lehnte Kia den Borrego an die Studie „Mesa“ an, die 2005 in Detroit debütierte. Die Karosserie mit dem muskulösen Außendesign fußt auf einem robusten Rahmenchassis. Das Gewindefahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn und hinten ermöglicht derweil onroad wie offroad höchsten Fahrkomfort. Der aufrechte Kühlergrill, die glatten Frontscheinwerfer und die kantige Motorhaube verleihen dem Kia Borrego darüber hinaus einen kraftvollen Auftritt. Für ein optimales Offroad-Fahrverhalten sorgen die optionalen 18-Zoll-Leichtmetallräder.
V8-Triebwerk mit über 300 PS Leistung
Als leistungsstärkstes Kia-Modell wird der Borrego in Nordamerika und einigen anderen Märkten mit zwei Benzinmotoren angeboten: einem 3,8-Liter-V6-Triebwerk sowie dem ersten V8-Motor der koreanischen Marke mit 4,6 Litern Hubraum und einer Leistung von über 300 PS. Ebenfalls neu für Kia und speziell für den Borrego konzipiert wurde das sechsstufige Automatikgetriebe, das die Macher mit dem Achtzylinder-Motor kombinierten.
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Den neuen SUV gibt es mit Front- und Allradantrieb. Mit seiner Zuglast von 2.800 Kilogramm in der V8-Version und fast 1.900 Kilogramm beim Sechszylinder belegt der Borrego einen Spitzenplatz in seiner Klasse und bietet überzeugende Qualitäten als Zugfahrzeug oder Offroader - und zugleich als kultiviertes Stadtfahrzeug.
Geräumiges Interieur mit neuesten Technologien
Der 4,80 Meter lange und 1,88 Meter breite SUV besitzt einen Radstand von 2,85 Metern und bietet ein geräumiges Interieur. Es ist standardmäßig mit drei Sitzreihen für bis zu sieben Personen ausgerüstet. Die zweite Sitzreihe lässt sich bei Bedarf in Längsrichtung verschieben, was auch den Zugang zur dritten Reihe komfortabler macht. Um eine hohe Variabilität zu ermöglichen, kann man sämtliche Fondsitze so einklappen, dass ein großer Laderaum mit völlig ebenem Boden entsteht.
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Für einen satten Sound im Innenraum sorgt das 600 Watt starke Audiosystem von Infinity mit einem 6-fach CD-Wechsler, den Kia in das Armaturenbrett integrierte. Serienmäßig an Bord befinden sich USB- bzw. iPod-Anschlussmöglichkeiten. Der Borrego ist zudem das erste Kia-Fahrzeug, das Satellitenradio empfangen kann. Zur Sonderausstattung gehören außerdem elektrisch einstellbare Pedale, ein DVD-Navigationssystem sowie Parksensoren und eine Rückfahrkamera mit Monitor.
Umfassende Sicherheitsausstattung mit Bergfahrkontrolle
In puncto Sicherheit weist der Borrego ein hohes Niveau auf. Zum Standard zählen moderne zweistufige Frontairbags, von der ersten bis zur dritten Sitzreihe durchgehende Vorhangairbags, ABS-Bremssystem mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Scheibenbremsen an allen Rädern, Bremsassistent (BAS), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Traktionskontrolle (TCS) sowie ein Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS).
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Darüber hinaus bietet der neue Kia Borrego die elektronische Bergabfahrkontrolle (DAC, Downhill Assist Control) sowie die elektronische Berganfahrkontrolle (HAC, Hill Assist Control). DAC sorgt dafür, dass das Fahrzeug sich auch auf Strecken mit starkem Gefälle kontrolliert und gleichmäßig vorwärtsbewegt und der Blockade von Reifen vorbeugt. HAC hilft dem Fahrer, starke Steigungen ohne Schleuderbewegungen zu meistern und ermöglicht, an steilen Stellen zu stoppen, ohne dass das Fahrzeug zurückgleitet.
Aston Martin (Gast)
23.01.2008
Oha, eine Mischung aus Dodge DURANGO (selbst der Name ist geklaut) und ein wenig Subaru. Ich sage aber vorraus, dass Kia mit dem kein Erfolg haben wird. Sowas verkauft sich neu (im Sinne von komplett neu erschienen) einfach nicht mehr. Den amerikanischen Modellen hilft da die "Tradition". Der Name Kia wird bestimmt auch nicht sehr hilfreich sein.