Der Kia Carens möchte es jetzt allen zeigen und wird in den nächsten Monaten auf dem Vorfeld des Flughafens Frankfurt am Main zwischen den Flugzeugen für Action sorgen. Eigentlich ein großer Wurf für Familien, gelangt der Kompakt-Van nun als gelb-schwarzes Follow-Me-Fahrzeug zum Einsatz, das die Flugzeuge zur Start- und Landebahn bzw. zum Flugsteig weist.
© Foto: Kia Motors
Kia stellte dem größten, deutschen Flughafenbetreiber drei Carens 1.7 CRDi Edition 7 testweise zur Verfügung. Für Kia eine gute Gelegenheit, sein Flottengeschäft zu bewerben. Der Kia Carens 1.7 CRDi mobilisiert 136 PS bei 4.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 331 Nm, das bereits von frühen 1.750 bis 2.500 Touren zur Verfügung steht.
In Kombination mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe beschleunigt der Turbo-Diesel den Carens in 10,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 191 km/h. Das reicht für ein flottes Vorankommen, um den Flugzeugen - zumindest am Boden - wegweisend vorauszufahren. Dem gegenüber steht in Verbindung mit „EcoDynamics“ und 17-Zoll-Felgen ein durchschnittlicher Spritverbrauch von nur 5,0 Liter pro 100 Kilometer. Die „EcoyDynamics“-Ausstattung umfasst ein Start-Stopp-System und längere Übersetzungen für die höheren Gänge.
Die dritte Generation des Kia Carens ist seit Mai 2013 auf dem Markt und ab 19.990 Euro erhältlich. Herausragend sind im Segment die immensen Platzverhältnisse vorne sowie hinten und der beindruckend große Laderaum auf kompakten Maßen, der genug Platz für jegliche Familienaktivitäten bietet.
Seit Abschluss eines Rahmenvertrages setzt die Fraport AG bereits die Modelle Kia Rio und Picanto im operativen Betrieb auf dem Vorfeld ein. Grund hierfür sind unter anderem die geringen CO2-Emissionen der Kia-Modelle. Im letzten Winter stellte Kia dem Flughafenbetreiber bereits eine Flotte von fünf Kia Sportage zur Verfügung, die erfolgreich im Winterdienst zum Einsatz gelangten.