Kia ex_cee’d: Der cee’d verliert sein Dach

Wie atemberaubend ein von Kia gebautes Cabrio aussehen kann, zeigt die Studie ex_cee’d. Verantwortlich für das Werk zeichnet der neue Kia-Chefdesigner Peter Schreyer, der schon Kultautos wie den VW New Beetle und den Audi TT schuf. Die Produktion der offenen Serienversion soll im Jahre 2008 starten.

© Foto: Speed Heads

Der Kia ex_cee’d basiert auf der sportlichen Dreitürer-Variante des Kia cee’d, die ab Dezember 2007 im europäischen Kia-Werk in der Slowakei vom Band rollen wird. Das Cabrio teilt sich mit dem Dreitürer auch die Bodengruppe sowie zahlreiche von außen nicht sichtbare Komponenten. Neu sind hingegen Teile des Exterieurs und das elektrische Stoffverdeck.
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Mit dieser Dach-Variante schlägt Kia einen eigenen, der Retro-Stilistik verbundenen Weg ein, statt dem Trend zum Metallfaltdach zu folgen. Peter Schreyer entwarf ganz bewusst ein klassisches Cabrio mit einem traditionellen Verdeck. „Ich bin sicher, dass das Stoffverdeck eine Renaissance erleben wird. Wir leben schon lange mit der romantischen Idee des Open-Air-Fahrens, und für mich stellt das Stoffdach den Schlüssel zu einem wirklich erfüllenden Cabrio-Erlebnis dar.“

© Foto: Speed Heads

Mit seinem leicht keilförmigen Profil, den muskulösen Radhäusern und 19-Zoll-Leichtmetallrädern sowie dem dynamischen Frontdesign mit einer aggressiven Nase hebt sich der Kia ex_cee’d deutlich von vielen anderen Cabrios ab. Der Karosseriefarbton der Studie ist „Meringue-Weiß“, der des Stoffverdecks „Zartbitter“ - eine Farbkombination, die im zweifarbigen Leder-Interieur erneut aufgegriffen wird.