Kia erweitert mit dem Forte Koup seine Modellpalette um ein zweitüriges Coupé, das auf der New York Auto Show (10.04.2009 - 19.04.2009) erstmals zu sehen ist. Der Forte Koup unterstreicht mit seinem sportlich-eleganten Auftritt den Design-Fokus von Kia. Der Zweitürer basiert auf dem Kia Cerato - in den USA und anderen Ländern als Forte bekannt - und kommt im Modelljahr 2010 zu den amerikanischen Händlern. Pläne für eine Markteinführung in Deutschland gibt es aktuell nicht.
© Foto: Speed Heads
Selbstbewusster Sportler
Der Forte Koup ist an die Studie „Koup“ angelehnt, die Kia im Jahre 2008 erstmals auf der New York Auto Show präsentierte. Die ausgewogenen Proportionen und eleganten Linien des Forte Koup, die ein emotionales Fahrerlebnis versprechen, sind dem kraftvollen Design der Studie sehr ähnlich. Wie schon das Konzeptfahrzeug, zeichnet sich auch das Serienmodell durch einen selbstbewussten Auftritt aus - mit Scheinwerfern, die sich bis in die Seite ziehen, markanten Lufteinlässen und einem flachen, keilförmigen Profil.
Klasse zeigt der Kia Forte Koup ebenfalls in der Heckansicht mit schlanken, eingefassten Rücklichteinheiten, einem Doppelendrohr und einem Diffusor. Je nach Ausführung, wird das Coupé mit 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Reifen im Format 205/55 R16 bzw. 215/45 R17. Ein weiteres Kennzeichen stellen die in beheizbaren Außenspiegel integrierten Blinkleuchten dar.
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Lebhafte Motoren
Zwei leistungsfähige Vierzylinder-Benziner gibt es für den sportlichen Kia. Der 2,0-Liter-Motor arbeitet dank variabler Ventilsteuerung (CVVT) und elektronischer Multi-Port-Einspritzung effizient, mobilisiert 156 PS Leistung und ein Drehmoment von 195 Nm. Der 173 PS starke 2,4-Liter-Motor mit einem maximalen Drehmoment von 264 Nm ist ebenfalls mit einer variablen Ventilsteuerung ausgerüstet. Passend zum dynamischen Design und Fahrgefühl sorgt der Doppelauspuff für einen kraftvollen Motorsound.
Wie bei der viertürigen Version des neuen Kia Forte bzw. Cerato, stehen auch beim Forte Koup für jede Motorisierung zwei Getriebevarianten zur Wahl. Der 2,0-Liter-Motor ist standardmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, optional offeriert Kia eine elektronisch gesteuerte Vierstufen-Automatik. Für das 2,4-Liter-Triebwerk offerieren die Koreaner neben dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe eine fünfstufige Automatik mit Sportmatic.
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Präzises Handling, hoher Fahrkomfort
Mit 4,48 Metern Länge, 1,77 Metern Breite, 1,40 Metern Höhe und einem Radstand von 2,65 Metern ist der Forte Koup etwas kürzer und flacher als der viertürige Kia Forte bzw. Cerato, bietet aber ebenfalls bequeme Sitzplätze für bis zu fünf Insassen. Das tiefergelegte Fahrwerk verbessert währenddessen die Aerodynamik und kommt einer sportlichen Fahrweise zugute.
Die von Kia entwickelte Karosserie ist äußerst verwindungssteif und bildet die Basis für das präzise Handling sowie den hohen Fahrkomfort des Forte Koup. Auf kurvigen Landstraßen gibt die entsprechend ausgelegte Radaufhängung optimale Rückmeldung an den Fahrer. Zudem reduzierten die Macher durch verschiedene Maßnahmen die Geräusche und die Vibrationen.
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Der Fronttriebler mit selbsttragender Karosserie baut auf der gleichen Plattform auf wie der viertürige Kia Forte (Cerato). Die Einzelradaufhängung des Forte Koup beinhaltet an der Vorderachse McPherson-Federbeine und einen Stabilisator, an der Hinterachse kommt eine Drehstabfederung mit Federbeinen und Schraubenfedern zum Einsatz. Diese Kombination bietet eine Balance von Handling und Komfort.
Für ein leichtes und präzises Lenken sorgt die geschwindigkeitsabhängige, servounterstützte Zahnstangenlenkung. Der Forte Koup ist außerdem mit einem Sport-Fahrwerk erhältlich, das straffer abgestimmt ist und Wankbewegungen minimiert.
Großzügiges, komfortables Interieur
Fahrer und Beifahrer als auch die Fond-Passagiere haben im Kia Forte Koup viel Platz: Beinfreiheit vorne 110,7 Meter, hinten 86,1 Zentimeter, Kopffreiheit vorne 98,3 Meter, hinten 89,7 Zentimeter. Der 357 Liter fassende Kofferraum ist groß genug, um bei vier oder fünf Insassen zum Beispiel das Gepäck für einen Wochenendausflug verstauen zu können sofern es sich in Maßen hält.
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Das Interieur des Forte Koup ist ebenfalls komfortabel. Das beginnt bei den bequemen Sportsitzen, die an Sitzfläche und Rückenlehne mit kräftigen Seitenpolstern ausgerüstet sind und so optimalen Halt bieten. Zur Wahl stehen ferner spezielle Sport-Sitzbezüge mit roten Nähten. Zu den weiteren Annehmlichkeiten zählen - je nach Ausführung und Sonderausstattung - eine Klimaanlage, ein elektrisches Glasschiebedach, ein höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, ein höhenverstellbarer Fahrersitz und elektrische Fensterheber,
Weitere Ausstattungs-Features stellen die Zentralverriegelung mit Fernbedienung, eine Geschwindigkeitsregelanlage mit ins Lenkrad integrierten Bedienelementen, die Sportpedale, die Oberflächen in Metalloptik, der Bordcomputer und die Lederausstattung dar.
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Standardmäßig verfügt der Kia Forte Koup auf dem amerikanischen Markt über ein Audiosystem mit Satellitenradio, CD-Player, sechs Lautsprechern sowie USB- und AUX-Eingängen in der Zentralkonsole, über die sich iPods und MP3-Player anschließen und steuern lassen. Die Bedienelemente für das Audiosystem befinden sich im Lenkrad. Über Bluetooth kann man mit entsprechend ausgerüsteten Mobiltelefonen eine Freisprechverbindung herstellen.
Sicherheit großgeschrieben
So umfassend wie das Komfortangebot ist auch die Sicherheitsausstattung des Kia Forte Koup, die unter anderem Front- und Seitenairbags vorne sowie Kopfairbags vorne und hinten, rundum ein ABS-Bremssystem mit Scheibenbremsen, eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) und ein Reifendruckkontrollsystem umfasst.
VirusM54B30
17.04.2009
Schickes Ding. Wirkt auf mich wie ein Lancer Coupe ;) Mit der Front:applaus:
Aston Martin (Gast)
17.04.2009
[QUOTE=speedheads;63170]Pläne für eine Markteinführung in Deutschland gibt es aktuell nicht. [/QUOTE] Aber WARUM? :heul: Sowohl die Limousine als auch das neue Coupé sehen einfach klasse aus. Warum sollten nur die Amerikaner solche ansehnlichen Autos bekommen? Ich versteh es einfach nicht. Zu einem guten Preis würden sich diese Autos auch in Deutschland verkaufen. Besonders das Coupé...
Twentyone
20.04.2009
Alles andere als bieder, hat was von Akkord vorne, Heckleuchten sehen denen des Alfa Spyder ähnlich. Super Optik! ...die sich innen nicht wirklich fortsetzt, aber es geht. Gute Austattungen gibt es auch, Preis dürfte auch stimmen... also warum auch nicht bei uns? Schade. Auf jeden Fall der richtige Weg.