Mit einem Lada verbindet man normalerweise den rustikalen Charme des Ostens. Die russischen Fahrzeuge sind hierzulande äußerst günstig, aber auch selten anzutreffen. Eine üppige Serienausstattung gibt es nicht. Dafür springen die langsamen Autos noch bei tiefen Minusgraden an.
© Foto: Speed Heads
Doch auch in Russland gibt es Tuner, wie z. B. TMS, die den Kalina unter ihre Fittiche nahmen und das vollbrachte Werk anschließend als Lada Kalina TMS GTI betitelten. Leistet das von einem 1,6 Liter großen Vierzylinder angetriebene Kompaktmodell serienmäßig 81 PS, sind es beim TMS GTI schon 161 PS. Das maximale Drehmoment beträgt nun 169 Nm. Damit soll die Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h auf 220 km/h steigen.
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Um auch optisch auf sich aufmerksam zu machen, verpasste TMS dem Kalina GTI eine knallorange Lackierung sowie eine neue Heck- und Frontschürze als auch modifizierte Seitenschweller und Kotflügelverbreiterungen. Die Rückansicht wird zusätzlich von einem großen Heckspoiler und zwei großen, mittig angeordneten Auspuffendrohren betont. In die Frontschürze integrierte TMS zwei Nebelscheinwerfer.
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Der grimmige Auftritt des Lada Kalina TMS GTI unterstützt eine Tieferlegung, die auch für eine optimierte Fahrdynamik sorgt. Den Kontakt zur Straße stellen 16 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Reifen im Format 205/50 her.
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Auch im Innenraum hält die sportliche Linie ihren Einzug. Neben vier Sportsitzen mit Lederbezug für alle Passagiere besticht der russische Wagen durch Carbon-Applikationen, ein Sportlenkrad und gelochte Pedale.
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