Zu den Offroad-Urgesteinen zählt zweifellos der Land Rover Defender. Jetzt macht sich der seit 1948 gebaute Klassiker fein: Eine aufgefrischte Optik und eine optimierte Technik läuten das Modelljahr 2013 ein. So schmücken den Defender unter anderem neue Lack- und Dachfarben, sportliche Teilledersitze und aufgewertete Audio-Systeme. In den Handel kommt der geliftete Land Rover Defender im Herbst 2013.
© Foto: Land Rover
Grundsätzlich und aus Überzeugung bleibt der Land Rover Defender selbstverständlich unverändert - in vielen Details wurde der Defender jedoch immer wieder dezent modernisiert und weiter entwickelt. Das markante Exterieur lässt sich jetzt beispielsweise mit den neuen Premium-Metalliclackierungen „Barolo Black“ und „Havana“ schmücken, die für jeweils 1050 Euro aufgetragen werden.
Neues gibt es auch beim Dach des urwüchsigen Modells: Hier waren bislang ausschließlich Lacke in Wagenfarbe oder in klassischem Weiß möglich. Jetzt vergrößern die Briten die Auswahl deutlich, indem zu Aufpreisen von 600 Euro die Kontrastfarben „Santorini Black“, „Indus Silver“, „Orkney Grey“ oder „Firenze Red“ für das Defender-Dachgeschoss zur Wahl stehen.
Weiter geht es mit Novitäten im Innenraum. Hier glänzt der Defender im Modelljahr 2013 unter anderem mit neuen, sportlichen Premium-Teilledersitzen, die sich mit allen SE-Modellvarianten kombinieren lassen. Die hochwertig gestalteten Sitzplätze für Fahrer und Beifahrer setzen mit festen Kopfstützen samt vertikaler Naht und einem großen, geprägten „Land Rover“-Logo nahezu sportliche Akzente.
Wer außerdem während der Fahrt mehr hören möchte als die Geräusche der Natur oder den markant-dezenten Klang des Defenders, für den stehen in der jüngsten Modellgeneration gleich drei neue, optional erhältliche Audio-Systeme bereit. Die Palette beginnt bei einer Preisempfehlung von 710 Euro und einer mit 4x50-Watt-Lautsprecherleistung bestückten Anlage, die dank CD-Spieler sowie MP3-, AUX- und USB-Schnittstellen auf die Forderungen moderner Musikliebhaber eingeht.
© Foto: Land Rover
Für einen Aufpreis von 970 Euro findet im Defender wiederum neben den Ohren das Mobiltelefon gebührende Berücksichtigung; denn das zweite optionale Audiosystem besitzt neben den genannten Merkmalen eine Bluetooth-Telefonschnittstelle und eine Freisprecheinrichtung mit in die A-Säule integriertem Mikrofon.
Noch einen Schritt weiter geht das Audio-Angebot Nummer 3: Das Premium-System aus dem Haus Alpine, das mit 1.190 Euro in der Defender-Zubehörliste steht, soll durch die Ergänzung um einen Subwoofer mit 150 Watt Leistung einen noch satteren Hörgenuss bieten.
Für die Fahrten über Stock und Stein sorgt der bekannte fortschrittliche 2.2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit serienmäßigem Rußpartikelfilter. Das Aggregat stellt 122 PS und ein sattes Drehmomentmaximum von 360 Nm bereit. Dank niedrigerer Abgaswerte besitzt der aktuelle Land Rover Defender eine Euro-5-Einstufung.
Die Preisliste beginnt mit dem Defender 90 bei 26.690 Euro hinsichtlich der Soft Top-Ausführung, während der Defender 110 als Pickup ab 29.390 Euro und der Defender 130 als Single Cab Chassis ab 31.190 Euro zu haben sind. Neben den genannten Modellversionen machen weitere Varianten wie Hard Top, Crew Cab, Double Cab oder Station Wagon die Entscheidung für den „richtigen“ Defender zur Qual der Wahl.