Der legendäre Land Rover Defender stellte seine Offroad-Fähigkeiten in praktisch jeder Klimazone der Welt unter Beweis. Diesem breiten Profil seines Klassikers zollt Land Rover jetzt Tribut mit den Defender-Sondermodellen „Fire“ und „Ice“, die unmittelbar nach ihrer Premiere auf der Frankfurter IAA (17.09.2009 - 27.09.2009) auf den Markt kommen. Die Sonderausführungen „Fire“ und „Ice“ kombinieren dabei eine markante Optik mit einem aufgewerteten Innenraum.
© Foto: Speed Heads
Ob im Schnee oder im Sand, auf der Piste oder auf der Straße: Der Land Rover Defender gibt auf jedem Terrain eine gute Figur ab. Seit über 60 Jahren ist der britische Geländewagen ein Symbol für Robustheit und Zuverlässigkeit. Die charakteristische Optik erhält bei der Sonderedition eine spezielle Lackierung: Während Land Rover den Defender Fire in einem auffälligen „Vesuvius Orange“ hält, kommt die „Ice"-Variante in der coolen Weißlackierung „Alaska White“ daher. Beiden Modellen gemeinsam ist der Kontrast zwischen der Grundfarbe und einer schwarzen Lackierung an Dach, Motorhaube, Kühlergrill und Radläufen.
Die zwei Extra-Ausgaben des Defenders bieten noch mehr visuelle Reize, wie zum Beispiel Fünfspeichen-Leichtmetallräder mit einer edlen „Shadow Chrome"-Oberfläche. Hinzu kommen schwarze Trittbretter an den Seiten, LED-Rücklichter und eine modifizierte Frontmaske mit modernen Klarglasscheinwerfern.
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Land Rover offeriert die neuen Defender-Modelle „Fire" und „Ice" auf dem deutschen Markt in jeweils zwei Varianten: Als Defender 90 Station Wagon mit kurzem Radstand für 36.900 Euro und als „langen" Defender 110 Station Wagon für 39.900 Euro. Der 2.4-Liter-Turbodiesel generiert 122 PS, der mit seiner bekannten Durchzugskraft im Gelände überzeugt. Hinzu kommen der Allrandantrieb samt Geländereduktion, ABS, eine elektronische Traktionskontrolle und die grundlegenden technischen Vorzüge des 4x4-Klassikers.
Öffnet man die Türen der Sondermodelle „Fire" und „Ice", fällt die große Mittelkonsole ins Auge, die komplett in der Außenfarbe lackiert ist. Ebenso attraktiv präsentiert sich das Gestühl, das in beiden Modellen aus schwarzen Recaro-Ledersitzen mit dunkelgrauen Alcantara-Mittelbahnen und Kontrastnähten besteht. Auch die zentral zwischen den Vordersitzen angeordnete, geräumige „Cubbybox" besitzt den hochwertigen zweifarbigen Lederbezug. Ebenfalls an Bord befindet sich eine Klimaanlage.
© Foto: Speed Heads
Aston Martin (Gast)
29.07.2009
Optisch ein ziemlich gescheiterter Versuch, den Defender auf eine andere Art und Weise "cool" wirken zu lassen. Solche Lackierungen und Scheinwerfer passen nicht an dieses Fahrzeug. Ein Defender ist auf seine Art "cool".
VirusM54B30
29.07.2009
Den Namen Fire and Ice kannte ich bisher nur vom Golf GTI. Auf dem Innenraumfoto sieht der Defender jetzt ziviler und nicht mehr so rustikal aus. Über die Optik lässt sich streiten;)