Es ist die Performance-Limousine unter den Elektroautos schlechthin: der 522 kW/700 PS starke Tesla Model S P85D. Bei Larte Design entsteht derzeit eine extrem heiße Variante der Luxus-Limousine, die weit über den scharfen Body hinausgeht. Das Beste kommt nämlich noch: Larte will die Leistung des Tesla Model S auf mächtige 662 kW/900 PS steigern. Trotz 29 Prozent mehr Leistung soll das Auto keinen höheren Energieverbrauch aufweisen und somit dieselbe Reichweite wie das Original bieten.
© Foto: Larte Design
Der erstarkte Larte Tesla Model S Elizabeta wird über ein innovatives Bodywork aus Basaltfasern verfügen, wobei die Front- und der Heckstoßfänger nur 5,8 Kilogramm beziehungsweise 4,3 Kilogramm wiegen. Damit sind die Komponenten deutlich leichter als die Serienteile. Selbst mit den von Larte angebrachten Carbon-Leisten wiegt das gesamte Bodywork nur 13 Kilogramm.
Der neue Bodykit unterstreicht mit seinen großen, kantigen Lufteinlässen die Angriffslust des Larte Tesla Model S Elizabeta bereits optisch, während ein mächtiger Diffusor am Heck markante Akzente setzt und die sonst elegante Oberklasse-Limousine in einen Sportler verwandelt. Die attraktiven Sichtcarbon-Elemente an der Frontschürze, den Radläufen, den Seitenschwellern, am Kofferraumdeckel und dem hinteren Diffusoreinsatz runden das Paket ab.
Die prognostizierten Performance-Daten teilte Larte noch nicht mit. Zum Vergleich: In der Serie spurtet der Tesla Model S P85D mit 700 PS und einem Maximaldrehmoment von 930 Nm in nur 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Da sollte das Plus von 200 PS für einen spürbar schnelleren Durchzug sorgen, so dass der Larte Tesla Model S Elizabeta etlichen Supersportwagen die Rücklichter zeigt. Die Reichweite des Elektroautos gibt Tesla mit 480 Kilometern an.
Da Elektrofahrzeuge ihre Kraft nahezu lautlos entfalten, offeriert Larte zudem ein Soundmodul, das die enorme Beschleunigung des Larte Tesla Model S Elizabeta akustisch verankert. Der Clou: Neben diversen voreingestellten Fahrgeräuschen vermag der Fahrer individuelle Kompositionen und Soundfiles zu hinterlegen. Zum sensorischen und haptischen Eindruck dürfte außerdem das deutlich überarbeitete Interieur beitragen.