Muss ein familientauglicher Kombi bieder und langweilig sein? Lexmaul nahm mit dem Opel Signum so einen Kombi unter seine Fittiche, um daraus eine aufregendere Kombination zu schaffen. Opel stellte die Produktion des Signums zwar schon im Sommer 2008 ein, aber der Raumriese begeistert die Fahrer und Gebrauchtwagen-Käufer noch heute. Den letzten Schliff gibt es dann allerdings bei Lexmaul.
© Foto: Speed Heads
Mit der Montage des sportlichen Frontgrills, den Abdeckungen für die Nebelscheinwerfer und der Spoilerlippe wirkt die Front des Signum schon deutlich dynamischer. Am Heck bringt ein dezent gestalteter Dachspoiler mehr Pepp in das Design. Die Edelstahl-Sportauspuffanlage wirkt mit ihren verschiedenen Optionen für das Endrohr Design darüber hinaus wie das fehlende I-Tüpfelchen. Zudem fördert die Abgasanlage die Leistung und wartet mit einem sonoren, unaufdringlichen Klangspektrum auf.
Wer dem Design auch agilere Fahrleistungen folgen lassen möchte, greift zur Lexmaul Leistungssteigerung. Bei den beliebten Diesel-Modellen übernimmt dies eine leicht zu installierende Zusatzelektronik, während bei den Benzinern sich der Wunsch nach mehr Performance durch das sogenannte PPC-System erfüllt, das über die Diagnose-Schnittstelle verbunden und mit zwei Knopfdrücken aktiviert wird.
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Das PPC-System von Lexmaul ermöglicht Leistungssteigerungen - abhängig von der Motorisierung - von bis zu 55 PS und 150 Nm Drehmoment. Schon serienmäßig leistete das Top-Modell durch den 2,8 Liter großen V6 Turbo 250 PS. Mit der zusätzlichen Kraftkur von Lexmaul legt dieser Kombi das Image vom biederen Kombi wahrlich ab.
Aston Martin (Gast)
04.11.2008
Das Heck sieht ganz ansehnlich aus, aber die Front geht in meinen Augen überhaupt nicht. Da sähe die Vectra OPC-Front besser aus.