Der Lexus LS 460 ist weltweit das erste Fahrzeug im Segment, das Parklücken im Vorbeifahren passgenau vermessen und mit automatischer Lenkunterstützung einparken kann. Lexus-Kunden in Nordamerika können diesen Zusatzkomfort seit dem 20. Oktober 2006 erleben. In Deutschland erfolgt die Markteinführung des neuen Lexus LS 460 am 18. Januar 2007.
© Foto: Speed Heads
Wer entspannt den Reisekomfort einer großen Lexus-Limousine genießt, braucht auch beim Einparken nicht ins Schwitzen zu geraten. Der „Intelligente Park Assistent“ nimmt dem Fahrer eines Lexus LS 460 beim Einparken in Parklücken oder Parktaschen auf Wunsch das Lenken ab. Im Vorbeifahren erfasst ein Ultraschallsensor am vorderen Stoßfänger die Größe der Parklücke. Diese wird anschließend von einer Kamera im Kofferraumdeckel erfasst und nach dem Einlegen des Rückwärtsganges über einen Farbmonitor am Armaturenträger eingeblendet. Nachdem der Fahrer die Auswahl der im Bild durch einen Rahmen markierten Parklücke bestätigt hat, berechnet der Parkassistent den erforderlichen Lenkeinschlag und übernimmt selbsttätig die Lenkarbeit, um den LS 460 in die Parklücke zu dirigieren. Der Fahrer kontrolliert den Einparkvorgang mit Hilfe des Kamerabildes und der Außenspiegel und stoppt das Auto, wenn die Parkposition erreicht ist.
Bereits im Jahr 2004 stellte Konzernmutter Toyota mit dem Prius in Japan das weltweit erste Fahrzeug vor, das mithilfe eines Parkassistenten selbsttätig in eine Parklücke zu rangieren vermag. Seit März 2006 bietet Toyota diese Technologie für den Prius auch in Deutschland an. Im LS 460 stellt Lexus den Parkassistenten nun erstmals mit einer automatischen Erfassung und Vermessung der Parklücke dar.
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Angetrieben wird der neue Lexus LS 460 von einem neu entwickelten 4,6 Liter großen Achtzylindermotor. In der amerikanischen Ausführung leistet das Aggregat 381 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 493 Newtonmeter, die bei 4.100 U/min anliegen. Zur Kraftübertragung kommt ein Achtstufen-Automatikgetriebe zum Einsatz. Die acht Fahrstufen ermöglichen gegenüber einer herkömmlichen Automatik mit fünf oder sechs Fahrstufen eine breitere Spreizung der Übersetzung und eine engere Abstufung der einzelnen Gänge, was sowohl die Fahrleistungen verbessert als auch den Verbrauch senkt. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert die große Luxuslimousine in 5,7 Sekunden und beendet ihren Vortrieb bei 250 km/h.
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