Lexus stellt auf der New York Auto Show (14.04.2006 - 23.04.2006) erstmals die 435 PS starke Hybrid-Version der neuen Luxuslimousine LS vor. Der Lexus LS 600h mit Allradantrieb ist das weltweit erste Fahrzeug, das von einer Kombination aus V8-Benziner und Elektromotoren angetrieben wird. Es soll im Laufe des Jahres 2007 auch in Europa auf den Markt kommen.
© Foto: Speed Heads
Der Hybridantrieb im neuen LS 600h stellt das höchstentwickelte System seiner Art in der gesamten Automobilindustrie dar. Es liefert die Kraft und die Leistung eines Zwölfzylindermotors und ist gleichzeitig der sparsamste V8-Antrieb in seiner Klasse. Damit setzt das Flaggschiff der neuen LS-Baureihe neue Maßstäbe für die Umweltverträglichkeit von Luxusfahrzeugen.
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Das neue Hybridantriebs-System im Lexus LS 600h nutzt die mit den bereits in Serie produzierten Modellen RX 400h und GS 450h gesammelten Erfahrungen des Unternehmens mit Hybridantrieben. Im LS 600h kombiniert Lexus einen fünf Liter großen V8-Motor mit besonders leistungsfähigen Elektromotoren und einer neu entwickelten Batterieeinheit mit großer Kapazität. Die kombinierte Systemleistung von Otto- und Elektromotor liegt bei über 320 kW/435 PS.
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Um diese Kraft optimal umzusetzen und ein hohes Maß an Fahrstabilität zu erreichen, entwickelten die Lexus-Ingenieure ein neues Allradsystem. Darüber hinaus realisierten die Japaner speziell für den LS 600h eine stufenlos variable Kraftübertragung, die für eine gleichmäßige Kraftentfaltung sorgt. Für den Spurt von 0 auf Tempo 100 benötigt die ca. 2,1 Tonnen schwere Limousine nur 5,1 Sekunden.
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Auch im Bereich Geräuschkomfort setzt der neue Lexus LS 600h dank seines Hybridantriebs einen neuen Standard in der Luxusklasse. Durch akribische Feinabstimmung aller Hilfsmotoren und Schalter wurde in der Kabine ein extrem geringer Geräuschpegel realisiert. Das Resultat: Der neue Lexus LS 600h ist eines der leisesten Fahrzeuge in der Geschichte des Automobilbaus.
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15.05.2007
Lexus schlägt in Sachen Lichttechnik für Automobile ein neues Kapitel auf: Die Edelmarke des Toyota-Konzerns bringt ihr neues Topmodell, den LS 600h, als erstes Serienfahrzeug der Welt mit LED-Hauptscheinwerfern auf den Markt. In Europa wird diese Lichttechnologie in Kombination mit aktivem Kurvenlicht zur Serienausstattung der Luxuslimousine gehören. Der ab Sommer 2007 auch in Deutschland erhältliche Lexus LS 600h soll außerdem mit seinem nunmehr 445 PS starken V8-Hybridantrieb neue Maßstäbe im Automobilbau setzen. Gegenüber herkömmlichen Halogen- oder Xenon-Scheinwerfern bieten die Licht emittierenden Dioden (LEDs) des Lexus LS 600h zahlreiche Vorteile. Die durchschnittliche Lebensdauer einer LED beträgt rund 15 Jahre bei unvermindert hoher Lichtintensität und Farbkonstanz; die Scheinwerfer arbeiten über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs zuverlässig und wartungsfrei. Außerdem überzeugen LEDs durch ihr schnelleres Ansprechverhalten - in nur 0,1 Sekunden steht die komplette Lichtintensität zur Verfügung - sowie eine bessere Lichtausbeute als konventionelle Scheinwerfer. Der Energiebedarf der Leuchtdioden fällt dennoch geringer aus als bei Halogen- oder Xenontechnik, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß auswirkt. Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Einführung einer Tagfahrlichtpflicht in Europa bietet die LED-Scheinwerfertechnik damit auch im Hinblick auf den Klimaschutz einen sinnvollen Fortschritt. Die beiden Frontscheinwerfermodule des Lexus LS 600h bestehen aus jeweils drei LED-Linsen für das Abblendlicht, zwei LEDs für die intensive Ausleuchtung des Nahbereichs und einem Xenon-Scheinwerfer für das Fernlicht, ergänzt durch Blinker und Positionslicht. Die Nebelscheinwerfer sind separat im vorderen Stoßfänger untergebracht. Jede der fünf Leuchtdioden pro Scheinwerfereinheit deckt einen eigenen Fahrbahnbereich ab. Die drei LED-Projektionslinsen für das Abblendlicht sind im oberen Teil des Scheinwerfers auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet. Eine der LEDs leuchtet besonders weit nach vorne, die zweite deckt den Bereich links vor dem Fahrzeug ab, die dritte erfasst den rechten Bereich. Darüber hinaus decken zwei Parabol-LEDs im unteren Teil des Scheinwerfers einen besonders breiten Nahbereich vor dem Fahrzeug ab. Gemeinsam stellen die fünf Dioden eine für Abblendlicht außergewöhnlich hohe Lichtausbeute nach vorne und zu beiden Seiten sicher; die Intensität des Scheinwerferlichts ist dort am höchsten, wo sich die Lichtfelder der Dioden überschneiden. Eine automatische Leuchtweitenkontrolle verhindert das Blenden des Gegenverkehrs. In Kombination mit dem dynamisch geregelten Kurvenlicht i-AFS leisten die LED-Scheinwerfer des Lexus LS 600h einen weiteren wichtigen Beitrag zum technischen Fortschritt in Sachen Verkehrssicherheit: In Abhängigkeit vom Lenkeinschlag und der gefahrenen Geschwindigkeit wird das Scheinwerfermodul um bis zu 15 Grad mitgeschwenkt, um die Ausleuchtung von Kurven zu verbessern und mögliche Hindernisse und Gefahrenquellen frühzeitig zu erfassen. Bei niedrigem Tempo, etwa während des Abbiegens an Kreuzungen, werden die Scheinwerfer sogar um bis zu 20 Grad geschwenkt. Dies verbessert den Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Das intelligente Kurvenlicht i-AFS gehört ebenfalls zur Serienausstattung des neuen Lexus Topmodells.
Olchen
16.05.2007
Wie war das doch gleich mit der Sondergenehmigung der EU während einheimische Hersteller noch warten müssen
VirusM54B30
18.05.2007
Laut AMS und anderen Fachmagazinen liegt die Systemleistung bei 445 PS und wenn man die leistung des V8 und der E Motoren zusammenrechnet kommt man auf 618 PS