Die Proportionen eines Sportwagens und den muskulösen Auftritt eines SUV vereint der Infiniti FX zu einem beeindruckenden Crossover. Lorinser, sonst primär für die Veredelung von Mercedes-Benz bekannt, sah dennoch dynamischen Verbesserungsbedarf und nahm den sportlich-luxuriösen Asiaten unter seine Fittiche, um die Athletik weiter zu schärfen. Das zunächst nur für den russischen Markt entwickelte Veredelungsprogramm möchte Lorinser bei gesteigerter Nachfrage auch in weiteren Märkten vertreiben.
© Foto: Lorinser Sportservice
Durch stilvoll aufeinander abgestimmte Komponenten avanciert die Frontpartie des Lorinser-Umbaus mit eingepassten LED-Tagfahrlichtern zum Blickfang. Die modifizierte Front des Performance-Crossover aus der Heimat der Samurai besticht durch große Luftöffnungen im unteren Bereich, die durch scharfe Linien die Angriffslust des Infiniti FX optisch steigern.
Am Heck des Viertürers begeistert der Abtrieb reduzierende Dachspoiler ebenso wie die neu gestaltete Heckschürze und die beiden Doppelendrohre für die Serienabgasanlage. Passend dazu verziert Lorinser die Flanken des Infiniti FX mit dynamisch gezeichneten Seitenschwellern, die den Luftfluss zwischen den Achsen beruhigen und die markanten Lorinser-Leichtmetallräder perfekt in Szene setzen.
Das neue Highlight im Felgen-Programm von Lorinser ist ein besonders leichtes 22-Zoll-Leichtmetallrad mit der Bezeichnung „RS9“, das beim Infiniti mit Reifen im Format 285/35 bestückt wurde. Kennzeichnend für den modernen Style des Monoblock-Designs sind die fünf geschlitzten Triple-Speichen. Doch das RS9 glänzt nicht nur mit optischer Finesse: Moderne Fertigungsverfahren, präzise gefräste Oberflächen und die Verwendung von speziellen Aluminium-Legierungen ermöglichen höchste Traglasten bei geringem Gewicht.
Die Motoren ließ Lorinser unberührt. Doch die Serie bietet ebenfalls pure Performance: Für den Vortrieb des Infiniti FX50 sorgt ein 5,0 Liter großer V8-Motor, der zur Senkung des Fahrzeugschwerpunktes tief im Chassis montiert ist. Die souveräne Leistung von 390 PS und ein bulliges Drehmoment von 500 Nm sorgen für einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 5,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
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Alternativ steht dem Kunden im FX37 ein 3.7-Liter-V6-Benzinmotor zur Wahl, der eine Leistung von 320 PS und ein souveränes Drehmoment von 360 Nm entwickelt. Das reicht für den klassischen Spurt auf 100 km/h in 6,8 Sekunden und eine Top-Speed von 233 km/h.
Wer einen Diesel bevorzugt, greift zum FX30d, der von einem 238 PS starken V6-Aggregat mit 3,0 Litern Hubraum befeuert wird. Das maximale Drehmoment beträgt 550 Nm. Beim 212 km/h schnellen FX30d dauert der Standard-Sprint 8,3 Sekunden. Vor allem aber ist es die bullige Kraftentfaltung aus niedrigen Drehzahlen, die dem Fahrer des Diesel-Vertreters am meisten imponieren soll. Dazu kommt ein durchschnittlicher Verbrauch von 9,0 l/100 km.
Als Ergänzung zur bestehenden, werksseitig angebotenen Innenausstattung gibt es bei Lorinser nahezu alles, was das Herz höher schlagen lässt - vom personalisierten Fußmattensatz bis hin zur Komplettlederausstattung.