Nur noch wenige Tage bis zum Start des berühmten 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife, das vom 19. Bis 20. Mai 2012 stattfindet. Über 200.000 Zuschauer verhelfen alljährlich diesem Rennen zu einer einzigartigen Kulisse und elektrisierenden Atmosphäre, während auf der Rennstrecke feinster Motorsport geboten wird. Mit dabei ist das von Speed Heads unterstützte Team von Mamerow Racing, das mit dem neuen Audi R8 LMS ultra und hochkarätigen Fahrern, wie zum Beispiel Christian Abt, antritt und zu den Top-Teams beim Kampf um den Sieg zählen.
© Foto: Mamerow Racing
Mit neuem Rennwagen und bekannten Piloten am Start
Speed Heads fährt beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen als Sponsor auf dem Auto und den Rennanzügen von Mamerow Racing mit. Der komplett neu entwickelte, in Leichtbauweise entstandene Audi R8 LMS ultra trat erst dieses Jahr als Kundensport-Rennwagen die Nachfolge des erfolgreichen GT3-Sportwagens R8 LMS an. Das 5,2 Liter große V10-Triebwerk leistet in Abhängigkeit des Restriktor-Reglements bis zu 570 PS und basiert auf dem Serientriebwerk. Laufleistungen des Rennmotors von bis zu 20.000 Kilometern waren im Kundenbetrieb durchaus üblich und sollen auch weiterhin problemlos erreicht werden.
Beim 24-Stunden-Rennen startet der Audi R8 LMS ultra voraussichtlich mit ca. 540 PS bei einem Gewicht von 1.350 Kilogramm. Mit seinen Fahrern ist Mamerow Racing stärker aufgestellt als die Jahre zuvor. Armin Hahne und Christian Abt sind zwei erfahrene Profis und Nordschleifen-Kenner, die beide in der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) fuhren. Christian Abt, auch bekannt als Miteigentümer der Tuning-Schmiede AbtSportsline, gewann unter anderem 2009 die ADAC GT Masters in einem Audi R8 LMS.
Abwechseln werden sich Abt und Hahne mit Christian Mamerow und Michael Ammermüller. Christian Mamerow, Sohn des Team-Chefs Peter Mamerow, zählt im Feld zu den schnellsten Profis auf der Nordschleife, während sich Michael Ammermüller bereits im letzten Jahr durch gute Leistungen im Audi TT RS und Audi R8 LMS empfehlen konnte.
© Foto: Mamerow Racing
Die Vorbereitungen verliefen für Mamerow Racing leider nicht wie gewünscht. Unfälle und technische Zwischenfälle verhinderten eine reibungslose Testphase, die besonders in dieser Saison notwendig gewesen wäre, da man 2012 mit dem Audi R8 LMS ultra ein für das Team komplett neues Fahrzeug an den Start brachte. Es fehlen nun Erfahrungswerte und Testkilometer.
Peter Mamerow ist sich dennoch sicher, dass man eine Rolle um die Vergabe der vorderen Plätze spielen könne: „Wir lassen uns durch solche Dinge nicht aus der Ruhe bringen. Jedes der Top-Teams geht bei diesem Klassiker an den Start, um zu gewinnen. Das Rennen ist über die 24-Stunden-Distanz extrem lang und hart. Deshalb müssen wir zunächst einen sauberen Job abliefern und keine Fehler machen. Wenn dann noch der Speed stimmt, dann ist vieles machbar.“
Gefahren wird bei dem 24-Stunden-Rennen auf der Grand-Prix-Strecke und der berüchtigten Nordschleife als eine der schwierigsten Rennstrecken der Welt. Eine Runde ist genau 25,378 Kilometer lang. Rennfahrerlegende Jackie Stewart taufte die Berg- und Talbahn in der Eifel „Grüne Hölle“.
Guter Zweck: Für wenig Geld mitfahren
Christian Mamerow möchte das 24-Stunden-Rennen nicht nur erfolgreich beenden, sondern ist auch sozial engagiert. Mit dem Projekt „Social Driver“ (www.socialdriver.de) können Fans mit ihrem Foto und Unternehmen mit einem Logo für wenig Geld auf dem Rennwagen während der Saison bei mehreren Rennen mitfahren. Dazu stehen Flächen auf den Sideblades des Audi R8 zur Verfügung. Mit dem Projekt unterstützt Christian Mamerow die Organisation „Kinderlachen e.V.“, der hilfsbedürftigen und schwerstkranken Kindern Träume und Wünsche erfüllt, aber auch Einrichtungen hilft, die von der öffentlichen Sparwelle betroffen sind.
Bramsel
15.05.2012
Jeder weiss wie schwierig es ist Sponsoren zu finden, um eine Rennsaison zu sichern. Wenn man trotzdem hingeht und zwei große Werbeflächen für einen guten Zweck zur Verfügung stellt, ist das zunächst der Verlust einer Einnahmequelle aber ein exzellentes Beispiel für den Willen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Hier finde ich, darf man gerne dem Beispiel von Christian Mamerow und dem Team Mamerow folgen. Als erster [URL="https://www.facebook.com/ChristianMamerow/app_293565997380097"]Social Driver[/URL] fährt Christian Mamerow für den guten Zweck und jeder kann mitmachen. Ich bin gespannt wie viel Geld bis zum Saisonende für Kinder in Not zusammen kommt. [B]Daumen hoch![/B]:applaus: