Mansory Bel Air: Nobel-Outfit für Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé

, 24.03.2008

Rechtzeitig zum baldigen Beginn der automobilen Open-Air-Saison in Europa präsentiert Mansory das Bel Air genannte Cabrio auf Basis des Rolls-Royce Drophead Coupés. Getauft in Anlehnung an den noblen Stadtteil von Los Angeles, macht der Mansory Bel Air seinem Namen alle Ehre: Luxus, wohin das Auge reicht. Das Veredelungsprogramm beinhaltet ein komplett neu entwickeltes extravagantes Karosserie-Styling sowie prägnante diamantpolierte Alu-Felgen.


Mit dem neuen Karossie-Kit, das die Formensprache des Briten zusätzlich betont, zieht das veredelte Rolls-Royce Drophead Coupé auf den Prachtboulevards der weltweiten Luxusdestinationen die Blicke auf sich. Eine perfekte Verarbeitung und ein harmonisches Styling kennzeichnen die Schürze der imposanten Front. Die Seitenschweller betonen derweil die seitliche Linienführung und vermitteln schon im Stand Souveränität. Vollendet wird das Bel Air-Aerodynamik-Paket durch das Auftrieb reduzierende Heck.


Sportliche Eleganz gepaart mit hohem technischen Anspruch charakterisieren das Raddesign. Das einteilige diamantpolierte Rad mit neun Doppelspeichen überzeugt durch einen exklusiven Look. Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie sind die Mansory-Felgen besonders leicht im Vergleich mit herkömmlich gegossenen Rädern. Die daraus resultierende Reduktion der ungefederten Massen verbessert sowohl Beschleunigung als auch Bremsweg und Handling. Als optimale Bereifung für das 22-Zoll-Leichtmetallrad wählte Mansory Reifen in der Dimension 305/40.

 

Für adäquate Fahrleistungen sorgt der 6,75 Liter große V12-Saugmotor, der serienmäßig 460 PS und 720 Nm Drehmoment bei 3.500 U/min generiert. Das Phantom-Triebwerk nahm Mansory bereits im letzten Jahr unter seine Fittiche: Mittels einer Modifizierung der Motorenelektronik verfügt das Fahrzeug nun über 498 PS sowie ein Drehmoment von 780 Nm, das bei 3.920 U/min anliegt. Performance-Daten für das luxuriöse Dickschiff liegen nicht vor. Mit der Leistungskur dürfte der Mansory Bel Air über 270 km/h erreichen.


Zusammen mit Brembo entwickelte Mansory eine auf die geänderten Bedürfnisse des Bel Air abgestimmte Hochleistungs-Bremsanlage. Für optimale Verzögerung und perfekte Dosierbarkeit des Pedaldrucks sorgen nun 6-Kolbenkaliber in Verbindung mit 412 Millimeter großen Bremsscheiben an der Vorderachse sowie 4-Kolbenkaliber mit 380 Millimeter messenden Pendants an der Hinterachse.


Für das edle Interieur kommen bei Mansory nur hochwertigste Materialien zum Einsatz. Das extravagante Designleder mit einer charakteristischen Narbung sorgt für Wohlbehagen und ein besonderes Flair. Dazu passen die von Meisterhand verarbeiteten Carbon- und Echtholz-Applikationen im Innenraum. Karogesteppte Ziernähte auf der Armaturentafel und den Sitzen setzen weitere optische Akzente. Die aus Aluminium gefertigte Pedalerie, die beleuchteten Türeinstiegsleisten und das ergonomisch neu gestaltete Airbag-Lenkrad vollenden den auffallend schönen Gesamteindruck.

3 Kommentare > Kommentar schreiben

24.03.2008

Nicht schlecht was Mansory da macht. Allerdings kommt er an den Conquistador nicht ganz heran. Und das Cockpit erinnert vom Bild her mehr an einen Smart als an einen Rolls-Royce.

24.03.2008

Der braucht eindeutig andere Felgen. Direkt von vorne gesehen passen die überhaupt nicht zum RR. Die geschlossene Seiten-und Heckansicht gefällt mir erstaunlicherweise selbst mit diesen Felgen sehr gut. Liegt aber wohl an der hässlichen Front, welche mir schon in der "Serie" nicht gefällt. Ansonsten ist das wieder einmal sehr gute Arbeit von Mansory. Wenn man mal vom Innenraum absieht, aber den kann man einfach nicht schöner machen, da der in der serienmäßig schon viel zu hässlich ist.

25.03.2008

Hammer Optik! Von Vorne bis Hinten! Und JA, auch die Felgen sind seeehr passend! Stehen schön groß in den Radhäusern und passen gut zur Optik finde ich!


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