Mit dem Mansory Chopster präsentiert der renommierte Tuner eine nicht alltägliche Interpretation des Porsche Cayenne Turbo S. Dazu gehören nicht nur das neue bullig-muskulöse Karosserie-Styling mit abgesenkter Dachlinie, sondern auch ein kraftstrotzender Turbo-Motor mit atemberaubenden 710 PS und einer Fülle an Interieurveredelungen. Chopster stammt übrigens aus dem Amerikanischen: to chop = abschneiden.
© Foto: Speed Heads
Carbon so weit das Auge reicht
Für die umfangreichen Karosseriemodifikationen des Porsche Cayenne Turbo S verwendet Mansory ausschließlich den ultraleichten und hochfesten Werkstoff Carbon. Ob Front- oder Heckschürze, Türen, Motorhaube oder die das Fahrzeug um 80 Millimeter verbreiternden Kotflügel - alle Komponenten bestehen aus Carbon. So verbessern sich durch die Reduzierung des Fahrzeuggewichtes sowohl Beschleunigungswerte als auch der Bremsweg.
Ebenso trägt die um 60 Millimeter abgesenkte Dachlinie aufgrund der geringeren Stirnfläche zum sportiven Auftritt bei und sorgt im Gesamtpaket für eine ausgefeilte Aerodynamik und aufregende Optik. Große, geradezu aggressiv Lufteinlässe an der markanten Front sorgen darüber hinaus für eine optimale Anströmung der Antriebseinheit mit Frischluft. Vier Zusatzscheinwerfer erhöhen die passive Sicherheit und unterstreichen den sportlich-dynamischen Look.
© Foto: Speed Heads
Kraftvolle Leistungssteigerung für mehr Fahrfreude
Neben der Karosserie erhält ebenfalls das aufgeladene Serien-Aggregat des Porsche Cayenne Turbo S eine bedeutende Überarbeitung: Mansory ersetzt die werksseitig verbauten Turbolader durch noch größere Exemplare. Ein angepasstes Motor-Management und eine verbesserte Versorgung mit Kühlluft führen zu beachtlicher Mehrleistung. Das modifizierte V8-Triebwerk bietet jetzt satte 710 PS und ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Damit erreicht der bullige SUV eine Höchstgeschwindigkeit von 302 km/h.
Eine Sportauspuffanlage mit optimiertem Abgasstrom vervollständigt das Motor-Upgrade. Die selbst entwickelte Abgasanlage besteht aus einem Fächerkrümmer sowie einem Vier-Rohr-Endtopf und reguliert durch die eingebaute Klappensteuerung die Soundkulisse. Wahlweise gibt es einen dezent sonoren oder kräftigen und voluminösen Klang, um ein echtes Gänsehaut-Feeling zu verbreiten
Komponenten für beste Straßenlage
Für die exzellenten Verzögerungswerte des Chopsters sorgt eine üppig dimensionierte Sportbremsanlage. Bremsscheiben mit den Maßen 420 x 40 Millimeter vorne und 375 x 30 Millimeter hinten werden von den vorderen Acht- und hinteren Vier-Kolbenanlagen in die Zange genommen. Passend dazu gibt es eine spezielle Rad-/Reifenkombination, die der größeren Bremsanlage problemlos Platz bietet.
© Foto: Speed Heads
Die vollgeschmiedeten 11x23 Zoll großen Monoblock-Felgen im Turbinen-Design und die Reifen der Größe 315/25 passen perfekt unter die verbreiterten Kotflügel des Mansory Chopsters. Durch ein neues Sportmodul zur Steuerung der Luftfederung werden die XXL-Räder zusätzlich in Szene gesetzt. Auf Wunsch senkt das Modul den Fahrzeugschwerpunkt des SUV außerdem um 45 Millimeter ab.
Interieurgestaltung ohne Limits
Edelste Materialien finden im Innenraum Verwendung und sorgen für Wohlbehagen. Strapazierfähig und dennoch weich ist das verarbeitete Leder des Chopster-Interieurs. Nur makellose Häute des Naturprodukts werden von den Mansory-Sattlern im Innenraum integriert und mit dezenten Ziernähten versehen. Einzelsitze im Fond vermitteln derweil ein extravagantes Flair und bieten den Passagieren optimalen Halt.
© Foto: Speed Heads
Ausgestattet mit Kühlschrank, Monitoren in den vorderen Kopfstützen, DVD-Player und Laptop mit Internetverbindung bleiben keine Wünsche der Kundschaft unerfüllt. Das neu gestaltete Airbag-Sportlenkrad, die aus Aluminium gefertigte Pedalerie und die Echtkarbon-Applikationen vollenden den exquisiten Gesamteindruck.
Aston Martin (Gast)
30.03.2009
Ich werde mit dieser Meinung wohl alleine dastehen, aber ich muss zugeben, dass mir das Ding gefällt. Ja, es ist radikal und es könnte an manchen Stellen noch ein wenig Feinschliff gebrauchen, aber ansonsten ist das doch ganz gelungen. Ich würde den Cayenne noch ein wenig mehr in Richtung Kombi trimmen. Heißt, dass die Radhäuser ruhig ein Stück kleiner ausfallen dürfen. Außerdem müssten andere Heckleuchten her und das Endrohr würde abkommen.
Twentyone
04.04.2009
Egal: Mir gefällt das ganze. Wilde Opik, Viel Power... Was man alles aus einem Cayenne machen kann... :applaus:
Burton
09.06.2009
Gefällt mir auch irgendwie ,irgendwas hat er.Sieht aber irgendwie ein bisschen Computeranimiert aus (auf den ersten 2 Bildern). Die Sache in Richtung Kombitrimmung sehe ich genauso ,ein bisschen flacher noch und weniger Bodenfreiheit sowie eine kleine Verlängerung.;)
Tuner1202
09.06.2009
ja sieht ja interessant aus und alles andere als Dezent . Sehr sportlich und aggressiv . Im Großen und Ganzen aber sehr gelungen finde auch , dass der widebody dem Ganzen ein wirklich geiles Aussehen verleit und an carbon wurde , wie zu sehen ist ,auch nicht gespart . Wirklich schön kann mich nur wiederholen :applaus: