800 PS, 300 km/h Spitze und eine besonders angriffslustige Optik: Mansory verpasste dem Porsche Cayenne Turbo S ein gehöriges Tuning, das es in sich hat. Dank des Muskelspiels beschleunigt der dicke Porsche-SUV so schnell wie ein Sportwagen, während sich der Kunde für einen auffälligen Innenraum mit hochwertigsten Materialien entschied.
© Foto: Mansory
Bereits mit seinem extrovertierten Auftritt macht der Mansory Porsche Cayenne Turbo S klar, dass mit diesem SUV nicht zu spaßen ist. Durch die neue Frontschürze mit neuen LED-Tagfahrlichtern und einer extra leichten, komplett aus Carbon gefertigten Motorhaube, die mit Belüftungskanälen die Frischluftzufuhr zum Frontmotor optimiert, wirkt der Mansory Cayenne bereits im Rückspiegel deutlich bulliger. Diesen Eindruck verstärken die dynamisch gezeichneten Seitenschweller, die den Luftfluss zwischen den Achsen beruhigen.
Am Heck gelangt eine markante Schürze zum Einsatz, deren integrierter Diffusor Platz für die Edelstahl-Endrohre der Mansory-Sportauspuffanlage macht. Ein Dachspoiler sorgt für zusätzlichen Anpressdruck, während eine Heckspoilerlippe dem Cayenne zudem mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten verleiht. Nahezu alle Aerodynamik-Komponenten fertigt Mansory aus Carbon.
Mit rund 800 PS und einem massiven Drehmoment von 1.050 Nm bei 2.200 bis 4.000 U/min übertrifft Mansory die Ausgangswerte deutlich. In der Serie generiert das 4,8 Liter große V8-Triebwerks „nur“ 570 PS und 800 Nm Drehmoment. Von der Leistungssteigerung profitieren die Fahrleistungen: In nur 3,9 Sekunden legt der Mansory Porsche Cayenne Turbo S den Sprint von 0 auf 100 km/h und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Zum Vergleich: In der Serie sind es 4,1 Sekunden für den klassischen Sprint und eine Spitze von 284 km/h. Für den satten Leistungssprung verantwortlich zeichnen neue Turbolader, ein neuer Ladeluftkühler, eine komplett neue Abgasanlage und eine optimierte Motorelektronik.
Den Kontakt zur Straße halten 23 Zoll große Mansory-Leichtmetallfelgen, die das Handling verbessern und die Fahrzeugoptik schärfen. Das Monoblock-Gussrad mit der Bezeichnung „Spider“ bestückt der Tuner mit Reifen in der Dimension 315/25 R23. Mit einem angepassten Luftfederungsmodul senkt Mansory außerdem den Fahrzeugschwerpunkt um rund 40 Millimeter ab, wodurch die mächtigen Räder noch satter in den Radhäusern stehen.
Den Innenraum des Porsche Cayenne Turbo S nahm Mansory ebenfalls unter seine Fittiche. Der Kunde kann aus nahezu unendlich vielen Kombinationen aus Leder, Alcantara, Holz-, Carbon- oder Aluminium-Zierteilen sein persönliches Interieur zusammenstellen. Ob sportlich-elegant oder extrovertiert - der Kunde hat das Wort. Als ebenso auffällig erweist sich das ergonomisch gestaltete Sport-Lenkrad.