Lukas Podolski, der aktuell für den FC Arsenal in der britischen Premier League als Stürmer im Einsatz ist, legte sich offenbar einen Mansory Stallone auf Basis des Ferrari F12 Berlinetta zu. Auch wenn er in Polen geboren wurde und derzeit in England spielt, verbrachte Podolski den größten Teil seiner Karriere in Deutschland. Somit verwundert es nicht, dass der neue Ferrari von Lukas Podolski zusammen mit anderen hochkarätigen Autos aus seinem Fuhrpark in einem Parkhaus in Köln entdeckt wurde.
© Foto: Ben R. - Automotive Photography
Diente bisher der Ferrari 599 GTB als Basis für den „Stallone“, so gelangt seit 2013 der neue F12 Berlinetta von Ferrari zum Einsatz. Das V12-Triebwerk des Ferrari F12 leistet bereits in Serie satte 740 PS und beschleunigt seinen Fahrer in 8,5 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Nach der Überarbeitung bei Mansory schafft es der fortan „Stallone“ getaufte Supersportler sogar auf 775 PS und 725 Newtonmeter Drehmoment. Die ehemalige Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h steigt durch den Eingriff ebenfalls an.
Lukas Podolski Ferrari - Mansory Stallone
Bemerkenswert sind aber auch die optischen Tuning-Maßnahmen. So trägt der Mansory von Lukas Podolski einige ganz besondere Highlights, die man so in dieser Kombination noch nicht gesehen hat. Der großzügige Einsatz von Carbon ist typisch für Mansory. Die Frontpartie wurde komplett überarbeitet. So trägt die Motorhaube nun tiefe Lufteinlässe und auch die mit Carbon veredelte Stoßstange gestalteten die Macher optisch neu.
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Das selbe Spiel findet man an der Heckpartie wieder, die durch kiemenartige Einschnitte und einen neu gestalteten Diffusor aus Echtcarbon mit richtig fetten Endrohren nun richtig massiv wirkt. Die mit gelben Akzenten veredelten Mansory-Felgen in 21 beziehungsweise 22 Zoll (vorne/hinten) in Verbindung mit 255/30er-Reifen an der Vorderachse und 355/25er-Gummis an der Hinterachse bilden einen schönen Kontrast zum schwarzen Lack des Podolski Ferrari.
Geschmack hat er offensichtlich und Lukas Podolski ist aus der Fußball-Welt nicht mehr wegzudenken. So nahm er mit der deutschen Nationalmannschaft seit der EM 2004 an jedem großen Turnier teil und absolvierte weit mehr als 100 Länderspiele. Mit der Nationalmannschaft wurde Poldi bei der WM 2014 schließlich Weltmeister. Freilich verdiente Podolski dabei ordentlich und kann sich so einen Supersportler locker leisten. Mit 268.000 Euro Basispreis für den unveränderten Ferrari F12 Berlinetta ist das wahrlich kein Schnäppchen. Die Individualisierung des Podolski Mansory zum „Stallone“ ist dabei noch gar nicht eingerechnet; denn diese dürfte den Preis noch einmal auf einen ganz anderen Level treiben.