Billy Ocean wusste bereits in den 1980er-Jahren: „When the going gets tough, the tough get going.” Frei übersetzt: Wenn’s hart auf hart geht, dann legen die Harten erst richtig los. So auch in den USA eine härtere, also „toughere“ Version des Mazda2 als urbane Sport-Version namens „Street“, die sich als dynamischer City-Flitzer entpuppt, um die Straßenschluchten der Städte zu erobern.
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Der gerade erst durch ein Facelift aufgefrischte japanische Kleinwagen mit dem entschlossenen Blick und dynamischerem Charakter macht in dieser Rolle eine ausgesprochen flotte Figur. Die Optik bestimmen schwarze, kleinere 15-Zoll-Felgen, auf die Breitreifen vom Typ „Toyo Proxes RA-1 R-Compound“ aufgezogen sind. Die schicke Zweifarb-Lackierung mit integrierten „2“-Versionen und vielen veränderten Details betont darüber hinaus die dynamische Linienführung.
Die Mannschaft von „Mazda Design Americas“ durfte mit diesem Show Car unterstreichen, was sich aus dem Serienmodell weiterentwickeln lässt, bei dem das flügelartige Mazda-Logo den oberen Kühlergrill prägt, das bislang nur als Bestandteil des Sport-Optik-Paketes verfügbar war. Der untere 5-Punkt-Grill ist groß und stark ausgeformt.
Ob es für den Kleinen von Mazda jemals so hart auf hart gehen wird, dass die Japaner den besonders harten Mazda2 Street auf den Plan rufen bzw. in die Serienproduktion bringen, ist vorerst leider ungewiss.
Schnellster und gleichzeitig stärkster Vertreter ist in Europa der Mazda2 mit dem 1.5-Liter-MZR-Benziner, der 102 PS bei 6.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 133 Nm bei 4.000 U/min entwickelt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h ist der Kleine ziemlich flott unterwegs - vollkommen ausreichend für die Stadt.