Der neue Mazda CX-7 stellt die größte Attraktion auf dem Mazda-Stand der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit vom 14.01. bis zum 22.01.2006 dar. Im Januar 2005 präsentierte Mazda seine für viel Aufmerksamkeit sorgende SUV-Studie MX-Crossport an gleicher Stelle. Jetzt lässt sich die Serienversion, die in Nordamerika bereits im Frühjahr 2006 zu den Händlern rollen wird, ebenfalls in Detroit bewundern.
© Foto: Speed Heads
Mit dem neuen Mazda CX-7 betreten die Japaner nicht nur ein für die Marke neues Segment, sondern interpretieren auf erfrischende Weise das reizvolle Thema „Sport Utility Vehicle (SUV)“. Der betont fließend gestylte Fünfsitzer verbindet die sportlichen Anlagen eines Mazda RX-8 mit den praktischen Werten eines SUV. Im Design orientiert sich das Crossover-Modell sowohl an der Studie MX-Crossport aus dem Jahre 2005 als auch am Concept Car „RX-01“ von 1995. Zugleich übernimmt der CX-7 auch viele Elemente des Wankelsportwagens RX-8. Die Zugehörigkeit zur Mazda-Modellfamilie verdeutlichen der untere „Fünfpunkt“-Kühlergrill, ausgestellte vordere Kotflügel und die weit nach vorn gezogenen A-Säulen. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und kurze Überhänge unterstreichen den fahraktiven Anspruch.
Auch das Interieur lädt zum Hineinspringen und Losfahren ein. Das Kombi-Instrument mit drei Anzeigen wie im RX-8, der sportwagenmäßig hoch liegende Schaltknüppel und eng anliegende Schalensitze sprechen engagierte Fahrertypen an. Die Armaturentafel wurde als zweistöckige Konstruktion ausgeführt - unter einer kleinen Hutze sitzen die Anzeigeinstrumente, gleich darüber überzieht ein zweites „Dach“ den gesamten übrigen Instrumententräger. Auf der im Verhältnis 60:40 getrennt umklappbaren Rückbank finden drei Erwachsene bequem Platz; im umgelegten Zustand wächst das Ladeabteil auf bis zu 1.660 Liter (US-Messmethode) an. Der bei aufgestellten Sitzen fast ein Meter lange Ladeboden bietet mehr Stauraum als manch größeres Konkurrenzfabrikat.
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Angetrieben wird der Mazda CX-7 vom aus dem Mazda6 MPS bekannten 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Benzin-Direkteinspritzung. In der US-Version leistet das Triebwerk 244 PS bei 5.000 U/min. Das maximale Drehmoment von 350 Nm liegt bei 2.500 Umdrehungen an. Eine spontane Leistungsentfaltung ermöglicht die sportlich abgestimmte Sechsstufen-Automatik und eine flache Drehmomentkurve. Bis zum Erreichen der Nennleistung stehen bis zu 99 Prozent des Drehmomentmaximums bereit. Die Spezifikationen der Europa-Version des CX-7 will Mazda erst Ende 2006 veröffentlichen.
Die robuste, selbsttragende Karosserie, Einzelradaufhängungen rundum, innenbelüftete Scheibenbremsen sowie ABS, DSC (dynamische Stabilitätskontrolle) und TCS (elektronische Traktionskontrolle) unterstützen die sportlichen Ambitionen des Mazda CX-7. Amerikanische Kunden haben die Wahl zwischen einer 4x2- und einer 4x4-Ausführung. Beim Allradantrieb setzt Mazda auf das ebenfalls bereits im Mazda6 MPS eingeführte „Active Torque Split“-System. Je nach Fahrbahnzustand und Fahrsituation leitet es variabel bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder.