Bereits vor einigen Wochen berichteten wir darüber, dass Mazda an einem neuen Sportcoupé arbeitet. Die Studie namens „Kabura“ wird nun auf der Detroit Auto Show vom 14. Januar bis zum 22. Januar 2006 zu sehen sein. Der Name der Studie „Kabura“ hat seinen Ursprung im Begriff des „Kabura-ya“. Darunter verstanden die Japaner in früheren Zeiten einen Pfeil, der nach dem Abschießen ein weithin hörbares Geräusch erzeugte und das Signal zur Eröffnung einer Schlacht gab.
© Foto: Speed Heads
Dank Heckantrieb und kompakten Abmessungen stellt der Mazda Kabura eine Menge Fahrspaß in Aussicht. Das Concept Car verblüfft außerdem mit auffälligen Details wie den L-förmigen Scheinwerfern und Rückleuchten, den wie bei einem Hot Rod ausgestellten vorderen Kotflügeln und der im Mittelteil gläsernen Motorhaube, durch die der rot lackierte Zylinderkopfdeckel schimmert.
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Für den Innenraum wählten die Macher ein 3+1-Sitzlayout, bei dem der Beifahrersitz im Vergleich zum Fahrersitz um 15 Zentimeter nach vorne rückte. Als Folge erhält der dahinter sitzende Passagier nahezu gleich viel Beinfreiheit wie sein Vordermann. Der Platz hinter dem Fahrer dient dagegen nur als Notsitz - Grund hierfür ist das durch Umfragen gestützte Wissen, dass die meisten Kunden ihn nur äußerst selten und wenn, dann nur auf Kurzstrecken nutzen.
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Um zugleich den Einstieg nach rechts hinten so angenehm wie möglich zu gestalten, erhielt der Kabura in diesem Bereich eine zweite Tür. Anders als beim Freestyle-System des Mazda RX-8 fährt sie im Stil einer Schiebetür nach hinten weg, um danach sauber in einer eigens geschaffenen Aussparung im hinteren Kotflügel zu verschwinden.
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speedheads
09.01.2006
Die Studie „Kabura“ nimmt Gestalt an: