Mazda stellt mit einem namentlich bösen Show Car klar, was optisch und renntechnisch in seinem soeben facegelifteten Kleinwagen Mazda2 steckt: Der Mazda2 Evil Track ist als Vision ein voll renntauglicher Mini-Mazda. Sämtliches Sicherheits-Equipment, das die US-amerikanischen Motorsportorganisationen SCCA und NASA für Rennsport vorschreiben, wurde darin verbaut.
© Foto: Mazda
Der Mazda2 Evil Track ist komplett als Wettbewerbs-Rennfahrzeug ausgestattet und passend dazu optisch umgestaltet. Dazu gehört neben Farbgebung und Grafik vor allem ein Aerodynamik-Kit mit Seitenschwellern, Front- und Heckschürzen sowie einem Dach-Heckspoiler aus Carbon - alles in allem ein angriffslustiger Look, der zugleich die Aerodynamik verbessert.
Das Fahrwerk statteten die Macher mit Rennfedern von H&R samt Gewindefahrwerk-Kit aus. Für die nötige Sicherheit in der geleerten Fahrgastzelle sorgen ein Rennkäfig von AWR, ein Rennsitz von Sparco, ein Renn-Lenkrad sowie ein Sicherheits-Gitter und ein Feuerlöschsystem.
Die richtige Datenaufzeichnung erledigt ein MXL Pist-System von AIM, den passenden Sound und erleichterten Abgasausstoß ermöglicht derweil ein MagnaFlow-Rennauspuff. Augenfällig sind schließlich die 15x 9 Zoll messenden Leichtmetallfelgen des kleinen Mazda-Racers mit Niederquerschnitt-Rennreifen von Hoosier im Format 225/45.
Für den Vortrieb des Kleinen sorgt der 1.5-Liter-MZR-Benziner, der 102 PS bei 6.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 133 Nm bei 4.000 U/min entwickelt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h ist der Kleine ziemlich flott unterwegs und könnte, sollte er mal erhältlich sein, einheitlich in einer Rennserie durch kleine Eingriffe schnell zusätzliche Pferdestärken mobilisieren.
Turbine
15.12.2010
Sieht klasse aus, den würde ich mir mit ewas mehr Leistung und Straßenzulassung wünschen!