Der erfolgreiche Mazda2 kann zukünftig mit einer neuen Top-Variante in Form eines effizient ausgerichteten Turbo-Diesels, der im Schnitt nur 4,2 Liter auf 100 Kilometern verbraucht, richtig Gas geben. Zudem glänzt der japanische Kleinwagen mit einem Sport-Optik-Paket und weiteren Produktverbesserungen, die ganz nach dem Geschmack europäischer Kunden sind. Anfang 2009 ist der neue Top-Diesel des Mazda2 erhältlich.
© Foto: Speed Heads
1.6 l MZ-CD als neuer Top-Diesel
Die quirlige Motorenpalette des Mazda2 bereichert der neue 1.6 l MZ-CD. Der Turbo-Diesel mit 1,6 Litern Hubraum liefert 90 PS bei 4.000 U/min und stellt ein maximales Drehmoment von 205 Nm bereits bei 2.000 U/min zur Verfügung. Verborgen unter dem athletischen Außendesign der Karosserie in Leichtbauweise sorgt das Triebwerk in Verbindung mit einer präzisen 5-Gang-Handschaltung für eine lebhafte Beschleunigung auf bis zu 173 km/h.
Für kultivierten und harmonischen Motorlauf sorgt der steife Zylinderblock mit Aluminiumlegierung und gusseisernen Buchsen. Ein Zweimassenschwungrad hilft außerdem, auftretende Vibrationen zu minimieren. Das Hochdruck-Common-Rail-System maximiert derweil dank der Multi-Einspritzung die Effizienz und senkt Verbrennungsgeräusche.
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Der neue Mazda2 ist fast 100 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Das führt zu einem niedrigeren Verbrauch und weniger Schadstoffemissionen. Dies gilt umso mehr in der neuen Diesel-Topvariante: Der MZ-CD 1.6 besitzt eine Konfiguration aus zwei obenliegenden Nockenwellen DOHC und 16 Ventilen, die für eine optimale Verwirbelung des Luft-Kraftstoff-Gemisches in den Brennkammern sorgt. Das macht sich nicht nur durch hohe Leistung bemerkbar, sondern auch durch einen geringen Verbrauch von nur 4,2 Litern auf 100 Kilometern.
Neben einem niedrigen Kraftstoffverbrauch verfügt der kleine Selbstzünder über das gleiche Abgasrückführungssystem, das Mazda schon bei seinen MZR-Benzinern verwendet. Ein elektronisch geregeltes Rückführungsventil optimiert die Menge des zurückgeführten Abgases, das der Ansaugluft beigemischt wird, und senkt so effektiv die Produktion von Stickoxiden. Zudem verfügt der 1,6-Liter-Dieselmotor bereits ab Werk über einen wartungsfreien Dieselpartikelfilter.
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Neues Sport-Optik-Paket und Aufwertung im Innenraum
Ein neues Sport-Optik-Paket wartet mit dunkelgrauen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und modifizierten vierteiligen Frontscheinwerfern auf. Zusammen mit den bekannten Front- und Seitenspoiler-Elementen, dem speziellen Lufteinlass- und Kühlergrilldesign und dem markanten Dachspoiler am Heck stärken die Modifikationen den dynamischen Auftritt des Mazda2 deutlich. Mit „Passion Orange Mica“ und „Aluminium Metallic Mica“ bereichern zudem zwei neue Farben die Lackpalette.
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Das Interieur wertete Mazda jetzt durch silberfarbene Applikationen auf. So besitzt das Dreispeichenlenkrad wie beim MX-5 Roadster eine silberne Fassung. Die Türgriffe im Innenraum, die Handbremse, die Schalthebelmanschette, der Schaltknauf und der Wählhebel für die automatische Klimaanlage - je nach Ausstattungsvariante - versahen die Macher ebenfalls mit edlen Applikationen. Ebenfalls abhängig von der Ausstattungsversion, erhielt die Mittelkonsole einen schwarzen Glanzanstrich, die Türverkleidungen Einsätze aus Stoff und abgedunkelte Instrumente.
VirusM54B30
16.11.2008
Interessant wären Bilder vom Innenraum. Von außen sieht er dem opel Corsa ähnlich
Aston Martin (Gast)
19.11.2008
[QUOTE=BMW Power;58660]Von außen sieht er dem opel Corsa ähnlich[/QUOTE] Er sieht ihm zwar ähnlich, aber insgesamt sieht der Mazda 2 hier um Welten schöner aus. Auch hier hat Mazda beim Optik-Paket hervorragende Arbeit geleistet.