Mazda nimmt an dem Feldversuch eines emissionsfreien Mobilitätskonzeptes in Japan teil. Das Unternehmen stellt drei Mazda2 zur Verfügung, die zu Elektro-Fahrzeugen umgebaut werden und beteiligt sich an der Auswertung der Fahrzeugdaten und Fahrleistungen. Der Feldversuch beginnt im März 2010 in der japanischen Stadt Tsukuba nahe Tokio unter der Federführung des japanischen Unternehmens Itochu sowie unter Beteiligung japanischer Behörden und Forschungseinrichtungen.
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Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Mobilitätskonzeptes, das aus Elektro-Autos, Schnellladeeinrichtungen, Batteriestationen, Sonnenkollektoren und einem Car-Sharing-Service besteht. Dabei geht es unter anderem darum, die Wiederverwendung der Batterien zu testen, einen Car-Sharing-Service für Elektro-Mobile zu etablieren und eine Ladeinfrastruktur aufzubauen, welche die Fahrzeuge ausschließlich mit Solarenergie versorgt.
Um seinen Kunden die markentypische Kombination aus Fahrvergnügen und nochmals deutlich verbesserten Umwelteigenschaften bereits in den nächsten Jahren bieten zu können, arbeitet Mazda kontinuierlich an der Verbesserung der Verbrennungsmotoren. In einem zweiten Schritt werden die optimierten Antriebe mit elektrischen Komponenten kombiniert. Dazu gehören etwa das Start-Stopp-System „i-stop“, regenerative Bremssysteme und Hybridantriebe.
Durch die Teilnahme an dem Testprojekt in Tsukuba will Mazda die Grundlage seiner zukünftigen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erweitern. Das durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Organisationen erworbene Wissen soll bei der Weiterentwicklung eigener elektrischer Antriebstechnologien helfen.