Mazda6: Neuentwicklung mit Fokus auf Design und Fahrdynamik

, 16.10.2007

Der neue Mazda6 stellt die zweite Generation des dynamischen Vertreters in der Mittelklasse dar. Erneut wird Mazda den Mazda6 in drei Karosserievarianten anbieten: Stufen- und Schräghecklimousine starten im Februar 2008 und der Kombi im zweiten Quartal 2008. Neben der Erfüllung höherer Sicherheits- und Umweltstandards strahlt der Mazda6 in Bezug auf das Design, die kraftgespannte Performance, das Gesamtpaket und die Verarbeitung einen noch stärker geprägten Charakter aus.


Erster Kernwert: Emotional und sportlich

Mit seinem ausdrucksstarken Design und den dynamischen Fahrleistungen soll der neue Mazda6 seinem Besitzer schon beim ersten Anblick und erst recht beim Fahren ein Höchstmaß an Freude und „Kizuna“ bereiten. Das japanische Wort „Kizuna“ steht für starke Gefühle, wie sie zum Beispiel zwischen Menschen entstehen können. Auch der neue Mazda6 möchte bereits beim ersten Augenkontakt verführen und so eine emotionale Ebene zu seinem Fahrer herstellen.

In der Länge legt die Limousine um 65 Millimeter auf 4,735 Meter, in der Breite um 15 Millimeter auf 1,795 Meter und in der Höhe um 5 Millimeter auf 1,440 Meter zu. Der Radstand wuchs um 50 Millimeter auf 2,725 Meter an. Die Gepäckraumöffnung gehört zu den breitesten in seinem Segment und trägt mit zur hohen Alltagstauglichkeit des neuen Mazda6 bei.


Zweiter Kernwert: Exklusives Fahrerlebnis

Die ausgefeilte Verarbeitungsqualität verstärkt die emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Auto und steigert so den Stolz des Besitzers. Das exquisite, hochwertige Finish sorgt dafür, dass sich alle Insassen an Bord wohlfühlen. Außen fördern sehr schmale Karosseriefugen den Qualitätseindruck, ebenso wie innen die hochwertigen Oberflächen und Stoffe. Die leise Kabine, das große Platzangebot und eine Reihe von Komfort-Features tragen zum insgesamt äußerst entspannten Fahrerlebnis bei.

Das Cockpit gibt sich sportlicher denn je. In den höher ausgestatteten Versionen setzt Mazda attraktive „Optitron“-Instrumente in Durchlichttechnik ein. Deren rot-orange hinterleuchtete Skalen werden erst nach Einschalten der Zündung sichtbar und von einem blauen Licht indirekt ringförmig angestrahlt. Das sportliche Lenkrad und die Position des Schalthebels rückte für eine bessere Kontrolle näher zum Fahrer.

 

Die blaue „Action“-Beleuchtung für die Tasten der Audio-Anlage aktiviert sich sanft auf- und abdimmend bei Tastendruck und unterstützt die intuitive Bedienung der Funktionen. Über das neue CF-Netzwerk (Cross Functional Network) lassen sich Funktionen des Navigationssystems, der Audio- und Klimaanlage, des Bordcomputers und des Bluetooth-Systems über Lenkradtasten bedienen.


Zu den neuen Ausstattungs-Features zählen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, ein Reifendruck-Kontrollsystem, eine bluetooth-gestützte Freisprechvorrichtung mit Sprachsteuerung in sieben verschiedenen Sprachen, eine Einparkhilfe, ein Premium-Audio-System von Bose sowie ein Navigationssystem mit Touch-Screen-Funktion, Sprachsteuerung und 7-Zoll-Split-Display.

Dritter Kernwert: Cleveres Gesamtpaket

Die Balance zwischen stilvollem Design und intelligenter Raumausnutzung macht den täglichen Umgang mit dem Mazda6 angenehm. Verschiedene neue Lösungen stellen dem sportlichen und dem Auge schmeichelnden Designs eine komfortable, praktische Note zur Seite. Dazu zählt neben wohldurchdachten Bedienerschnittstellen und Ablagefächern eine Weiterentwicklung des praktischen Karakuri-Systems.


Mit dem von Mazda bereits beim Vorgänger eingeführten Karakuri-Mechanismus lassen sich die Rücklehnen mit einem einzigen Handgriff direkt vom Kofferraum aus umlegen. Praktisches Zusatzdetail beim Kombi stellt die beim Öffnen der Heckklappe automatisch mit nach oben schwingende Laderaumabdeckung dar. Beim Kombi ergänzt Mazda das System durch eine automatisch mitschwingende Laderaumabdeckung.

Ausgebautes Motorenprogramm

Wichtigste Neuheit im Motorenaufgebot stellt der neue, aus dem bisherigen 2,3-Liter-Aggregat entwickelte Benziner mit 2,5 Litern Hubraum und 170 PS dar. Das Triebwerk aus der MZR-Reihe - ausgestattet mit zwei Ausgleichswellen - erhielt eine erhöhte Bohrung und einen größeren Hub. Strömungstechnisch optimierte Ein- und Auslasskanäle sorgen im unteren und mittleren Drehzahlbereich für ein nunmehr höheres Drehmoment von 226 Nm bei 4.000 U/min. Die Limousine erreicht eine Top-Speed von 220 km/h, der Kombi ist 217 km/h schnell. Die Kraft wird über ein manuelles 6-Gang-Getriebe an die Vorderräder übertragen.

 

Weiterhin erhältlich sind die optimierten 1,8- und 2,0-Liter-Benziner sowie der 2,0-Liter-Turbodiesel aus der MZR-CD-Familie. In Kombination mit dem sehr geringen Luftwiderstand und den modifizierten Motoren ließ sich der Verbrauch zum Beispiel beim 1,8-Liter-Modell (Stufenheck-Version) um bis zu knapp 12 Prozent auf 6,8 Liter/100 Kilometer verringern.


Dynamische Fahreigenschaften

Die Fahrwerksingenieure handelten beim neuen Mazda6 nach der Richtschnur „ein Handling, das Auto und Fahrer zu einer Einheit verbindet.“ In der Tat setzen die Lenkung und die Bremsen, aber auch das gesamte Fahrwerk der weiterentwickelten Mazda6-Plattform die Kommandos des Fahrers in präziser Form auf der Straße um.

Die hoch montierten doppelten Dreiecksquerlenker der Vorderradaufhängung montierte man auf einem Hilfsrahmen, der nun an sechs statt vier Punkten mit der Karosserie verschraubt ist. Diese aufwändige Lösung ist im Zusammenspiel mit der elektrischen Servolenkung und des trotz gewachsener Abmessungen um bis zu 35 Kilogramm reduzierten Fahrzeuggewichts für einen agilen Gesamteindruck verantwortlich. Hervorragend schneidet der neue Mazda6 auch im Windkanal ab. Den Aerodynamikern gelang eine Senkung des Cw-Wertes von 0,30 auf 0,27 bei den Limousinen und von 0,32 auf 0,28 beim Kombi.
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Sicherheit

Zum aktiven Sicherheitspaket des neuen Mazda6 gehören neben groß dimensionierten Scheibenbremsen und einem ABS samt Bremsassistenten ein serienmäßiges DSC (Dynamische Stabilitätskontrolle) und eine elektronische Traktionskontrolle. Das passive Sicherheitsgerüst baut auf der bewährten Triple-H-Karosseriestruktur mit sechs Airbags auf.

Dazu kommen neue Features, die Unfälle entweder im Ansatz verhindern oder zumindest deren Folgen mindern, wie zum Beispiel ein adaptives Scheinwerfersystem (Kurvenlicht), Einparksensoren, eine verbesserte Rundumsicht, aktive Kopfstützen, bei einem Unfall gezielt nach unten wegknickende Pedale sowie ein verbesserter Fußgängerschutz.

7 Kommentare > Kommentar schreiben

08.08.2007

Meine darin etwas von Lexus zu sehen aber gefällt mir;)

08.08.2007

Wow! Der aktuelle Mazda 6 war schon nicht ganz schlecht, aber das wird auf jeden Fall mal ein schickes Fahrzeug, denk ich.

08.08.2007

Joa der gefällt mir. Wesentlich besser als der aktuelle 6er. Mit den Scheinwerfer erinnert der mich nur ein wenig an den Mercedes CL. Hoffentlich sieht der Rest des Wagens genauso gut aus. Neben dem Mondeo wäre der Mazda6 dann vom Design her mein Favorit in der Mittelklasse. Besonders gespannt bin ich auf den Kombi.

08.08.2007

Geil! Sieht aber von vorne aus wie ein CL.

10.08.2007

ja der sieht schon ganz schick aus ,aber man müßte ihn in echt mal sehen ob er wirklich so cool wirkt.

16.10.2007

Ich fügte dem Artikel die neuesten Informationen und Fotos hinzu.

16.10.2007

Also nachdem ich die neuesten Bilder gesehen habe werde ich mal aufzählen an welche Autos mich der Mazda 6 erinnert: Mercedes CL (Front) Neuer Opel Vectra (Front und teilweise Heck) Ford Mondeo (Auf dem ersten Bild die Seitenlinie) BMW 5er (der hintere Bereich ab der B-Säule) Chrysler Sebring (Heck) Beim Fließheck hat man da auch noch ein bisschen Lexus LS. Also das sind die auffälligsten Ähnlichkeiten die ich spontan erkenne. Alles in allem aber immernoch eine recht gelungene Mischung. Besonders der Kombi gefällt mir.


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